Studieren in Halle 2023-24

Willkommen
Inhalt
Das ist die MLU*
Eine gute Wahl
Studieren an der MLU
Forschen an der MLU
MLU International
MLU vielfältig und chancengerecht
Das Studienangebot
Bachelor mit einem Schwerpunkt
Bachelor zum Kombinieren
Master mit einem Schwerpunkt
Master zum Kombinieren
Staatliche und Theologische Examen
Lehramt an Grundschulen
Lehramt an Sekundarschulen
Lehramt an Gymnasien
Lehramt an Förderschulen
Wege ins Studium
Schritt für Schritt ins grundständige Studium
Semesterbeginn und Studienjahr
Bewerbung für ein Masterstudium
Aufnahme eines Zweitstudiums
Service und Beratung
Studienberatung
Angebote zur Studienorientierung
Unterstützung für einen erfolgreichen Studienstart
Beratung zur Studienfinanzierung
Studieren International – Incomer und Outgoer
Berufseinstieg
Studentisches Engagement
Studieren mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung
Studieren mit Kind oder pflegebedürftigen Angehörigen
Geschlechtergerecht studieren
Echter Alltagshelfer – Das Studentenwerk Halle
Studentenleben in der Stadt
Die Studienbotschafter*innen
Halle an der Saale – Lebendige Stadt mit reicher Geschichte
Kleine Großstadt ganz grün
Wohnen in Halle
Nach der Vorlesung zum Sport
Mitsingen und Mitspielen
Wer ist wo? Wo ist was?
Impressum
Luftbilder
Steintor-Campus
Weinberg-Campus
Weinberg-Campus, Bereich Heide-Süd
Franckesche Stiftungen
Julius-Kühn-Feld

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 1 WILL- KOM- MEN zukunftssicheren Job. Das sei doch alles genau richtig für ihre kleine „Klugscheißerin“. Tja, ich will alles daran setzen, Kinder inhaltlich und in der Persönlichkeits- bildung zu unterstützen. Wäre schon ein Träumchen, wenn es eines Tages mal heißt: „Ich mag MINT-Fächer eigentlich nicht so, aber wegen Ihres Unterrichts bin ich gerne hier.“ Nach meinem Lieblingsort in Halle gefragt, denke ich tatsächlich zuerst an die Uni. Verrückt, oder? Aber ich bin echt gern an den Instituten, weil mich die Fächer faszinieren. Etliche Profs reagieren regelrecht dankbar auf mein Interesse an deren Materie – es könnten halt mehr junge Leute dafür brennen… Die Bedingungen sind super, es gibt Werkstätten für Unterrichtsszenarien und Teamarbeit im Labor und Vorkurse und den Mathe-Treff und etliches mehr. Auch zum Vernetzen ist das gut. Natürlich hat die Uni Halle nicht nur MINT und Lehramt im Angebot, sondern quer über die Stadt verteilt rund 150 grundständige (Teil-)Studiengänge aus allen Be- reichen. Heißt: An dieser Volluniversität findet jede*r Studieninteressierte was. Ganz sicher auch Lieblingsorte außerhalb der Uni, denn die Stadt ist echt schön. In der Freizeit profitiere ich vom grandiosen Sport- angebot des Unisportzentrums. Witzig: Beim Badminton traf ich zufällig eine Freundin aus der Heimat wieder – die auch Lehramt studiert. Hier im Heft widmet sich der hintere Teil dem Leben und Wohnen in Halle. Weiter vorn geht’s klassisch zu: Was kann man hier studieren, und wie sind die Wege an die Uni? Wenn ihr dazu Fragen habt, meldet Euch gern auch bei uns, dem Team der Studienbotschafter*innen. n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F Liebe Studieninteressierte, ich lade Euch sehr herzlich zum Stöbern in dieser Broschüre ein! Mir haben all diese Informationen (und ein Besuch in der Studienberatung) zu Beginn meines Studiums sehr geholfen. Apropos Studium: Ich will Lehrerin für Mathe und Chemie werden – und deswegen bin ich hier in Halle. Zusagen hatte ich zwar auch von anderen Unis, aber als Familienmensch wollte ich nicht so sehr weit weg von daheim. Ich stamme aus einem Dorf in der Nähe von Magdeburg, und wenn’s nach mir ginge, arbeite ich später am „eigenen“ Gymnasium. Meine Schulleiterin würde es freuen, sagte sie mir zum Abschied. Das hört man doch gern! Meine Eltern freuen sich nicht nur über meine regel- mäßigen Heimfahrten, sondern auch über einen wohl Eure

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 3 IN- HALT Willkommen Das ist die MLU Eine gute Wahl Moderne Uni mit Tradition Studieren an der MLU Forschen an der MLU MLU International MLU vielfältig und chancengerecht Das Studienangebot Bachelor mit einem Schwerpunkt Bachelor zum Kombinieren Master mit einem Schwerpunkt Master zum Kombinieren Staatliche und Theologische Examen Lehramt an Grundschulen Lehramt an Sekundarschulen Lehramt an Gymnasien Lehramt an Förderschulen 1 5 6 6 8 10 12 14 17 20 22 28 32 36 38 40 42 44 49 Wege ins Studium Schritt für Schritt ins grundständige Studium: 50 Bachelor, Staatsexamen und Lehramt 56 Semesterbeginn und Studienjahr 58 Bewerbung für ein Masterstudium Aufnahme eines Zweitstudiums 59 Bewerbung mit im Ausland erworbenen Zeugnissen 59 63 Service und Beratung 64 Studienberatung 66 Angebote zur Studienorientierung Unterstützung für einen erfolgreichen Studienstart 68 69 Beratung zur Studienfinanzierung 70 Studieren International – Incomer und Outgoer 71 Berufseinstieg Studentisches Engagement 72 Studieren mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung Diskriminierungssensibel studieren Studieren mit Kind oder pflegebedürftigen Angehörigen Geschlechtergerecht studieren Echter Alltagshelfer – Das Studentenwerk Halle 76 77 78 74 74 87 Studentenleben in der Stadt Die Studienbotschafter*innen 89 Halle an der Saale – Lebendige Stadt mit Geschichte 90 92 Kleine Großstadt ganz grün Wohnen in Halle 94 96 Nach der Vorlesung zum Sport Mitsingen und Mitspielen 98 Wer ist wo? Wo ist was? Impressum Luftbilder Universitätsplatz Steintor-Campus Weinberg-Campus Weinberg-Campus, Bereich Heide-Süd Franckesche Stiftungen Lehr- und Versuchsstation Halle 100 101 102 102 104 106 108 110 112

z l o h c S s u k r a M / U L M : o t o F S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 Digitale Angebote unterstützen beim Studium. MODERNE UNI MIT TRADITION Die Wurzeln der Universität liegen in der 1502 in Witten- berg gegründeten Universität Leucorea. Namhafte Ge- lehrte wie Martin Luther und Philipp Melanchthon ziehen in dieser Zeit viele Studierende nach Witten- berg. Dadurch entwickelt sich die Leucorea im 16. und 17. Jahrhundert zu einem der wichtigsten theologischen Zentren Europas. Fast 200 Jahre später, im Jahr 1694, wird die damals preußische Universität Halle eröffnet. Durch die Ge- lehrten Christian Wolff und Christian Thomasius ent- wickelt sie sich zu einem Zentrum der deutschen Früh- aufklärung. Im Jahre 1754 promoviert eine Ärztin aus Quedlinburg, Dorothea Christiane Erxleben, als erste Frau an einer deutschen Universität in Halle. Ebenso an der Universität Halle promoviert Anton Wilhelm Amo als erster Afrikaner an einer deutschen Universität. Durch die Wirren der Napoleonischen Kriege kommt der Lehrbetrieb in Wittenberg und Halle zum Erliegen. Im Jahr 1817 werden beide Universitäten zusammengelegt und als Vereinigte Friedrichs-Universität mit Sitz in Halle wiedereröffnet. Im 19. Jahrhundert entwickeln sich hier vor allem die Medizin und die Naturwissenschaften. Auch im 20. Jahrhundert werden Lehre und Forschung der Universität Halle-Wittenberg durch Kriege und ge- sellschaftliche Umbrüche stark beeinflusst. n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F Gute Betreuung durch die Lehrenden EINE GUTE WAHL Sie suchen eine lebendige Uni, deren Herzstück zentral und noch dazu mitten in einer schönen Alt- stadt liegt? Dann sind Sie an der Martin-Luther-Uni- versität Halle-Wittenberg (MLU) genau richtig. Denn in Halle an der Saale beleben die Studierenden die Stadt – und umgekehrt. Fast 20.000 junge Leute sind hier ein- geschrieben, davon kommt jede*r Zehnte aus dem Aus- land. Es gibt mehrere universitäre Standorte. Während der innerstädtische Universitätsplatz, die historischen Franckeschen Stiftungen und der Steintor-Campus im Herzen der Stadt vor allem den Geistes- und Sozial- wissenschaften vorbehalten sind, bietet der weitläufige Weinberg-Campus mit dem Bereich Heide-Süd viel Platz für die Naturwissenschaften. Ganz in der Nähe befindet sich außerdem das Universitätsklinikum, in dem ein Teil der Medizinausbildung angesiedelt ist.

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 7 DAS IST DIE MLU! e k h c s t i N a n i r a h t a K / U L M : o t o F Robertinum und Löwengebäude spiegeln sich in der Fassade des Auditorium Maximum. Nach 1990 wird die Fakultätenstruktur neu konzipiert, weitere Institute und Fächer kommen hinzu. Zur Jahr- tausendwende startet der Bologna-Prozess, der das Studienangebot (mit Bachelor und Master) reformiert. hundert prägen das Erscheinungsbild genauso wie die modernen Glasfronten der Neubauten von Juridicum und Audimax. Tradition und Moderne spiegeln sich aber nicht nur in der Historie, sondern auch in der Architektur der Universität wider. Wer den innerstädtischen Universitätsplatz be- tritt, versteht sofort, warum Teile dieses Ensembles mit renommierten Gestaltungspreisen ausgezeichnet worden sind: Traditionsreiche Gebäude aus dem 19. Jahr- Auch der Steintor-Campus bietet einen Mix aus historischen Gebäuden der ehemaligen Landwirtschaft- lichen Fakultät und Neubauten für die jetzt dort an- sässigen Philosophischen Fakultäten I und II. Dieses lebendige Areal ist schnell zur Heimat für Studierende und Beschäftigte der geistes- und sozialwissenschaft- lichen Institute geworden. 1502 WITTENBERG 1694 HALLE

8 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 z l o h c S s u k r a M / U L M : o t o F Blick über den Universitätsplatz zum Melanchthonianum STUDIEREN AN DER MLU Die MLU bietet ihren Studierenden ein sehr breites Fächerspektrum in den Geistes-, Sozial-, Natur- und den medizinischen Wissenschaften. Studieninteressierte können heute aus etwa 100 grundständigen Studien- angeboten mit dem Abschluss Bachelor oder Staats- examen und rund 75 weiterführenden Mastern wählen. Und: Fast alle Teilstudiengänge sind frei miteinander kombinierbar. Das ermöglicht auch Kombinationen, die an vielen Hochschulen meist nicht möglich sind: etwa Geographie mit Archäologien oder Wirtschaftswissen- schaften mit Politikwissenschaft. Inmitten dieser großen Vielfalt ergibt sich zusätzlich die Chance, etwas Besonderes zu studieren. Denn im Studienangebot gibt es auch spezielle Fächer, wie zum Beispiel die Sprechwissenschaft oder die Medizinische Physik, die an anderen Universitäten gar nicht oder nur selten angeboten werden. Auch knapp ein Dutzend international ausgerichtete Studienangebote, mehr- heitlich englischsprachig, gehören zum Programm. Nicht zuletzt ist Halle der Studienort, an dem sich in Sachsen- Anhalt die Ausbildung von Lehrkräften konzentriert. Die Lehre an der Universität Halle ist fest in der Wissen- schaft verankert. Studierende werden gut durch ihre Professor*innen sowie deren wissenschaftliche Mit- arbeiter*innen betreut. Mit ihren neun Fakultäten und 347 Professuren macht die Universität die Stadt Halle (Saale) zu einem der bedeutendsten Studienstandorte Mitteldeutschlands. Viele Studienangebote erreichen regelmäßig Spitzen- positionen beim CHE-Hochschulranking, das aus dem ist. Zuletzt punkteten ZEIT-Studienführer bekannt Jura, Physik, Wirt- Chemie, Erziehungswissenschaft, schaftswissenschaften und Zahnmedizin.

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 9 n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F z l o h c S s u k r a M / U L M : o t o F z l o h c S s u k r a M / U L M : o t o F Hans-Ahrbeck-Haus, Franckesche Stiftungen Universitätsklinikum Halle (Saale) h c s t u e D l e a h c i M / U L M Steintor-Campus Hörsaalgebäude am Weinberg-Campus, Bereich Heide-Süd : o t o F 347 PROFESSUREN ź THEOLOGISCHE FAKULTÄT ź JURISTISCHE UND WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT ź MEDIZINISCHE FAKULTÄT ź PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT I: SOZIALWISSENSCHAFTEN UND HISTORISCHE KULTURWISSENSCHAFTEN ź PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT II: PHILOLOGIEN, KOMMUNIKATIONS- UND MUSIKWISSENSCHAFTEN ź PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT III: ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTEN ź NATURWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT I: BIOCHEMIE, BIOLOGIE UND PHARMAZIE ź NATURWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT II: CHEMIE, MATHEMATIK UND PHYSIK ź NATURWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT III: AGRAR- UND ERNÄHRUNGSWISSENSCHAFTEN, GEOWISSENSCHAFTEN, INFORMATIK ź ZENTRUM FÜR LEHRER*INNENBILDUNG

10 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 z l o h c S s u k r a M / U L M : o t o F Aufklärung – Religion – Wissen h c s t u e D l e a h c i M / U L M z l o h c S s u k r a M / U L M Gesellschaft und Kultur in Bewegung Einsatz virtueller Lernsoftware in der Pflegewissenschaft : o t o F : o t o F FORSCHEN AN DER MLU Neben der Lehre zählt die Forschung zu den Kern- aufgaben einer Universität. An der MLU gibt es vier Forschungsschwerpunkte: die beiden geisteswissen- schaftlichen Schwerpunkte Gesellschaft und Kultur in Bewegung. Diffusion – Experiment – Institution und Aufklärung – Religion – Wissen sowie die beiden na- turwissenschaftlichen Schwerpunkte Materialwissen- schaften – Nanostrukturierte Materialien und Biowissen- schaften – Makromolekulare Strukturen und biologische Informationsverarbeitung. Eine besondere und profilgebende Rolle spielen außerdem die Agrarwissenschaften und natürlich die Er- ziehungswissenschaften, die wesentlich zu einer guten Lehrkräfte-Ausbildung in Sachsen-Anhalt beitragen, für die die Universität Halle die Verantwortung trägt. Im Be- reich der Medizin liegen die Schwerpunkte in der Epi- demiologie, der Pflegeforschung und der Erforschung der Signalübertragung. Hier forschen und lehren neben Ärztinnen gleichberechtigt Pflegewissenschaftler. Das Dorothea Erxleben Lernzentrum ist eine der größten Lernkliniken für angehende Mediziner. Wichtige Forschung gibt es aber auch außerhalb der großen Schwerpunkte, denn die Universität versammelt 38 so genannte Kleine Fächer, von denen einige deutsch- landweit einzigartig sind, darunter die Sprechwissen- schaft oder die Bioinformatik. Eng kooperiert die MLU als Mitglied des Mitteldeutschen Universitätsbundes Halle – Jena – Leipzig mit anderen Hochschulen, außeruniversitären Einrichtungen und der Wirtschaft. Örtlich sichtbar wird das auf dem Wein- berg Campus, dem zweitgrößten Technologiepark im

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 11 z l o h c S s u k r a M / U L M : o t o F r e n k c ö G e k i l a M / U L M : o t o F r e n k c ö G e k i l a M / U L M : o t o F Biowissenschaften Interdisziplinäre Forschung zur Himmelsscheibe n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F Materialwissenschaften Feldversuche mit modernster Technik Osten Deutschlands. Dort hat die Universität ihre natur- wissenschaftlichen Institute konzentriert und arbeitet mit Unternehmen und Partnern großer Forschungsein- richtungen, wie der Max-Planck- und der Fraunhofer- Gesellschaft zusammen. Auf dem Campus steht auch das neueste Forschungsgebäude der MLU, das 2018 er- öffnete Charles-Tanford-Proteinzentrum. Auch Studierenden steht der Weg in die aktuelle Forschung offen. Interessierte können sich zum Bei- spiel als wissenschaftliche Hilfskräfte bewerben und so bereits während des Studiums echte Forschung hautnah erleben und durch ihre eigene Arbeit begleiten. Positiver Nebeneffekt: Die Arbeit wird honoriert. Übrigens: Wer so auf den Geschmack gekommen ist, und sich für eine Karriere in der Wissenschaft entscheidet, kann in Halle natürlich auch promovieren und sich habilitieren. FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE: ź MATERIALWISSENSCHAFTEN ź BIOWISSENSCHAFTEN ź AUFKLÄRUNG – RELIGION – WISSEN ź GESELLSCHAFT UND KULTUR IN BEWEGUNG

12 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 s p ö h c S . M / e c i f f O ERASMUS-Aufenthalt, Sogndal, Norwegen l a n o i t a n r e t n I : o t o F n n a m f f o H a ERASMUS-Aufenthalt, Sevilla, Spanien l e g n A / e c i f f O s u m e R . N / e c i f f O l a n o i t a n r e t n I : o t o F w o n n a B . A / e c i f f O l a n o i t a n r e t n I : o t o F l a n o i t a n r e t n I : o t o F Studienaufenthalt, Udaipur, Indien Studienaufenthalt, Titicacasee, Lateinamerika MLU INTERNATIONAL An der MLU geht es international zu. Jede*r zehnte Studierende kommt aus dem Ausland, so dass die Studierendenschaft kulturell bunt gemischt ist. Lehrende und Forschende aus dem Ausland schaffen zudem eine internationale Studien- und Lern- atmosphäre. Für interessierte Studierende hält die MLU die Möglichkeit bereit, verschiedene Sprachen zu lernen, sich interkulturell zu bilden und durch Tandem- oder Buddyprogramme in direkten Kontakt mit aus- ländischen Kommilitonen zu kommen. Für alle Studierenden der MLU, die selbst den Schritt ins Ausland wagen wollen, bieten sich während des Studiums zahlreiche Möglichkeiten. Ob zum Studium oder Praktikum, zum Sprachkurs oder für eine Summer School, der Weg ins Ausland ist vielseitig − dank zahl- reicher Kooperationsvereinbarungen in Europa und welt- weit. Die MLU pflegt exzellente Beziehungen zu Hoch- schulen auf allen Kontinenten, so dass Studierende bei der Organisation eines Auslandsaufenthaltes auf ein gut ausgebautes Netz zurückgreifen können. Über Erasmus+, das größte und bekannteste Aus- tauschprogramm, stehen Studierenden ca. 300 Partner an Hochschulen in ganz Europa zur Verfügung. Für ein oder zwei Semester in Madrid, Stockholm oder Buda- pest studieren − das muss kein Wunsch bleiben, auch dank Mobilitätszuschuss und dem Erlass von Studien- gebühren. Das International Office berät Studierende gern zu den Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen und beantwortet Fragen zur Organisation, Vorbereitung und Finanzierung.

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 13 300 PARTNER IM ERASMUS+ PROGRAMM 100 UNIVERSITÄTSKOOPERA- TIONEN WELTWEIT 9 % STUDIERENDE AUS DEM AUSLAND WWW.INTERNATIONAL.UNI-HALLE.DE/ INTERNATIONAL_OFFICE HALLE 

14 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 familiengerecht z l o h c S s u k r a M / U L M : o t o F STABSSTELLE VIELFALT UND CHANCENGLEICHHEIT ź n u R l l u B / k c o t S e b o d A : o t o F r a m e r u a / k c o t S e b o d A : o t o F inklusiv diskriminierungssensibel MLU VIELFÄLTIG UND CHANCENGERECHT Mit ihren fast 20.000 Studierenden und rund 4.000 Beschäftigten treten an der MLU Tag für Tag nicht nur sehr viele, sondern auch ausgesprochen viel- fältige Menschen in Interaktion. Hier studieren und arbeiten Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts mit verschiedenen sexuellen Identitäten, ethnischen Herkünften, religiösen Ansichten, mit oder ohne familiäre Verpflichtungen, Behinderungen und chronische Krankheiten. Diese Vielfalt an Perspektiven, Fähigkeiten und Er- fahrungen ist eine Bereicherung für unsere Uni- versität und eine Grundlage für ausgezeichnete For- schung und Lehre. Die MLU engagiert sich daher aktiv für die Förderung von Vielfalt und ergreift Maß- nahmen zum Schutz vor Diskriminierung. Studierende und Beschäftigte sind verpflichtet, zu einem wert- schätzenden Klima beizutragen. Ein breites Angebot an (Lehr-)Veranstaltungen bietet die Möglichkeit, sich zu sensibilisieren. Wer Diskriminierung im universitären Kontext erlebt, kann sich vertraulich beraten und unter- stützen lassen sowie sich beschweren, ohne dass daraus Nachteile entstehen. Die Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit bündelt die Themen Diversität, Gleichstellung, Genderforschung und -lehre, Familiengerechtigkeit, Inklusion, Antidis- kriminierung und Nachhaltigkeit an zentraler Stelle und entwickelt gemeinsam mit weiteren Akteur*innen Maßnahmen und Konzepte für eine chancengerechte, diskriminierungssensible und nachhaltige Universität, in der alle Personen achtsam miteinander und mit Ressourcen umgehen. Auch Studierende sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Ideen daran zu beteiligen.

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 15 n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M nachhaltig : o t o F WWW.UNI-HALLE.DE/VIELFALT HTTPS://YOUTU.BE/VVL9E4LFGQG

16 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 „Die Suche nach dem richtigen Studienplatz kostet Zeit. Man sollte sie sich nehmen, denn die Fülle an Angeboten ist enorm.“ Paulina Wieland aus Pirna, studiert Chemie und Mathematik für Lehramt Gymnasium „Zuerst habe ich mich im Internet über Unis informiert. Dabei stach mir Halle das erste Mal ins Auge. Ich war überrascht, dass mein Studiengang Jura in aktuellen Hochschulrankings so gut abschneidet.“ Jette Bender aus Magdeburg, studiert Rechtswissenschaft (Jura) „Die Entscheidung für meinen Studiengang war für mich von Anfang an klar. Genauso leicht fiel mir die Entscheidung für die Uni Halle.“ Lena Bergmann aus Pößneck, studiert Chemie n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : s o t o F

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 17 DAS STU- DIEN- ANGE- BOT BACHELOR MASTER STAATLICHE UND THEOLOGISCHE EXAMEN (FAST) ALLES IST MÖGLICH ! Das Studienangebot der MLU ist riesig. Sie können aus rund 200 verschiedenen Studienangeboten wählen. Lassen Sie sich von dieser großen Zahl nicht beirren. Irgendwo in dieser Fülle versteckt sich auch Ihr Wunsch- studium. Bei der Suche gilt: Lassen Sie sich hier- für gern beraten. Online oder direkt vor Ort. Zum Bei- spiel von der Allgemeinen Studienberatung und den Studienbotschafter*innen. Unter www.uni-halle.de/studieren wird jedes Studien- angebot im Detail vorgestellt. WWW.UNI-HALLE.DE/STUDIEREN

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 19 DAS MODULARISIERTE STUDIUM – EINHEITLICH IN EUROPA Die strukturelle Grundeinheit in den Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengängen stellt das Modul dar. Die verschiedenen Themen des Studienfachs werden zu einzelnen thematischen Einheiten, den Modulen, zu- sammengefasst. Dabei besuchen die Studierenden Vor- lesungen, Seminare, Übungen und Praktika, um sich den Inhalt des Moduls anzueignen. Damit Module zwischen Hochschulen vergleichbar sind, haben sich die meisten europäischen Staaten auf das einheitliche European Credit Transfer System (ECTS) geeinigt, nach dem die gesamte studentische Arbeitszeit (workload) für das Modul mit Leistungs- punkten (LP, engl.: credit point) bemessen wird. Der Studieraufwand setzt sich dabei aus dem Besuch von Lehrveranstaltungen (Präsenzzeit) und aus der Zeit für das Selbststudium zusammen. Dabei entspricht die studentische Arbeitszeit von 30 Stunden einem Leistungspunkt. Die übliche Modulgröße an der MLU ist mit 5 LP oder – bei größerem Arbeitsumfang – mit 10, 15 oder auch 20 LP festgelegt. z l o h c S s u k r a M / U L M : o t o F

20 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 BACHELOR EIN SCHWERPUNKT – BACHELOR OF ARTS (B.A.) – – BACHELOR OF SCIENCE (B.SC.) – 180 LEISTUNGSPUNKTE 6 SEMESTER Diese Bachelorstudiengänge sind vorrangig in Natur- wissenschaften und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Im Zentrum steht ein Fachgebiet. Die Regelstudienzeit der Bachelorstudiengänge an der MLU beträgt sechs Semester; das entspricht bei einem Vollzeitstudium immer 180 Leistungspunkten. Aus- nahmen stellen die beiden dualen Bachelorstudien- gänge Hebammenwissenschaft und Evidenzbasierte Pflege dar, die durch zusätzliche Praxisanteile auf 240 Leistungspunkte und damit auf 8 Semester Regel- studienzeit kommen. Der Studienbeginn ist jeweils im Wintersemester (Beginn am 1. Oktober) möglich. Die zu vermittelnden Lehr- und Lerninhalte werden in Module gegliedert. Den Hauptteil des Studiums bilden die Fachmodule. Diese werden ergänzt von Schlüssel- qualifikationsmodulen, zu denen beispielsweise Fremdsprachenkurse, Angebote zum wissenschaft- lichen Schreiben oder zum Arbeiten mit Datenbanken zählen. Die meisten Studiengänge enthalten auch Praktikumsmodule. Das Bachelorstudium wird mit einer wissenschaftlichen Hausarbeit, der Bachelorarbeit, abgeschlossen. Nach erfolgreichem Abschluss kann man sein Studium in einem in der Regel zweijährigen Masterstudium fortsetzen. STUDIENAUFBAU BACHELORSTUDIENGANG 10/15 LP Abschlussmodul (Bachelorarbeit) P 10 LP L 0 8 1 Allgemeine Schlüsselqualifikationen (ASQ) 5/10/15/20 LP ggf. Praktika 140–155 LP Module des Studiengangs

22 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 BACHELOR ZUM KOMBINIEREN – BACHELOR OF ARTS (B.A.) – – BACHELOR OF SCIENCE (B.SC.) – 120/90/60 LEISTUNGSPUNKTE 6 SEMESTER Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften wer- den meist in Kombinationen aus zwei Teilstudiengängen studiert. Dabei gibt es kaum Einschränkungen bei der Kombinierbarkeit (siehe Seite 27 ff.). Die Regel- studienzeit beträgt 6 Semester, in Summe werden auch hier 180 Leistungspunkte erbracht. Die fachwissenschaftliche Ausbildung wird durch Module ergänzt, in denen die Studierenden allgemeine Schlüsselqualifikationen (ASQ) erwerben. Nach erfolg- reichem Abschluss kann man das Studium mit einem Master fortsetzen. 120 LP 90 LP + 60 LP = 180 LP + 90 LP = 180 LP Die Abschlussarbeit schreiben Sie im „großen Fach“ (120-LP-Teilstudiengang), bei einer 90/90-Kombination können Sie frei wählen. STUDIENAUFBAU ZWEI TEILSTUDIENGÄNGE MIT 120 LP + 60 LP 10/15 LP Abschlussmodul (Bachelorarbeit) 10 LP Allgemeine Schlüsselqualifikationen (ASQ) 120 LP 5/10/15/20 LP ggf. Praktika 85 – 95 LP Module des Teilstudiengangs 60 LP 60 LP Module des zweiten Teilstudiengangs STUDIENAUFBAU ZWEI TEILSTUDIENGÄNGE MIT 90 LP + 90 LP 10/15 LP Abschlussmodul (Bachelorarbeit) 5 LP Allgemeine Schlüsselqualifikationen (ASQ) 90 LP 5/10 LP ggf. Praktika 65–70 LP Module des Teilstudiengangs 5 LP Allgemeine Schlüsselqualifikationen (ASQ) 90 LP 5/10 LP ggf. Praktika 80–90 LP Module des Teilstudiengangs

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 23 Unsere Bachelor-Teilstudiengänge im Überblick Anglistik und Amerikanistik 90/60 LP | B.A. | Nachweis Englischkenntnisse Archäologien 120/60 LP | B.A. Asien und Mittelmeerraum: Sprachen, Kulturen, Gesellschaften 120/90/60 LP | B.A. Deutsche Sprache und Literatur 90/60 LP | B.A. Erziehungswissenschaft 90 LP | B.A. Ethnologie 90/60 LP | B.A. Evangelische Theologie 120/90/60 LP | B.A. Frankoromanistik 90 LP | B.A. | Nachweis Französischkenntnisse Geographie 120 LP | B.Sc. Geschichte 120/90/60 LP | B.A. Hispanistik 90 LP | B.A. Interkulturelle Europa- und Amerikastudien (IKEAS) 120 LP | B.A. | ggf. Nachweis Sprachkenntnisse Italianistik 90/60 LP | B.A. Klassisches Altertum 120/90 LP | B.A. | Nachweis Englischkenntnisse und Latinum Kunstgeschichte 120/90/60 LP | B.A. Bibliothek der Geistes- und Sozialwissenschaften am Steintor-Campus : o t o F z l o h c S s u k r a M / U L M

24 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 Unsere Bachelor-Teilstudiengänge im Überblick Medien- und Kommunikationswissenschaft 120/90/60 LP | B.A. Musikwissenschaft 120/60 LP | B.A. Philosophie 90/60 LP | B.A. Physik Plus 120 LP | B.Sc. Politikwissenschaft 120/90/60 LP | B.A. Polonistik 60 LP * Psychologie 60 LP * Romanistik (zwei Sprachdomänen) 120 LP | B.A. | Nachweis ggf. Französischkenntnisse Russistik 90/60 LP | B.A. Slavische Sprachen, Literaturen und Kulturen (zwei Slavinen) 120 LP | B.A. Soziologie 120/90/60 LP | B.A. Sportwissenschaft 120/90/60 LP | B.A. | Eignungsprüfung Südslavistik 60 LP * Wirtschaftswissenschaften (Economics and Management) 120 LP | B.Sc. Wirtschaftswissenschaften, Grundlagen (Fundamental Economics and Management) 60 LP * Detaillierte Hinweise zu spezifischen Zugangsvoraussetzungen finden Sie auf den Webseiten der Teilstudiengänge unter www.uni-halle.de/studieren. Zulassungsbeschränkungen (NC) können sich von Jahr zu Jahr ändern. Aktuelle Aussagen gibt es jeweils ab Mai. * In Zwei-Fach-Kombinationen mit 60-LP-Teilstudiengängen wird die Bezeichnung Bachelor of Arts (B.A.) oder Bachelor of Science (B.Sc.) immer vom 120-LP-Fach bestimmt, in dem auch die Abschlussarbeit zu verfassen ist.

26 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 Kombinierbarkeit der Bachelor-Teilstudiengänge 120 LP + 60 LP Teilstudiengänge 120 LP 60 LP Teilstudiengänge Anglistik und Amerikanistik Archäologien Asien und Mittelmeerraum Deutsche Sprache und Literatur d n u - a p o r u E e l l e r u t l u k r e t n I ) S A E K I ( n e i d u t s a k i r e m A e i h p a r g o e G e t h c i h c s e G l e i g o o e h T e h c s i l e g n a v E m u t r e t l A s e h c s i s s a K l t f a h c s n e s s i w s n o i t a k i n u m m o K t f a h c s n e s s i w k i s u M e t h c i h c s e g t s n u K d n u - n e i d e M t f a h c s n e s s i w k i t i l o P k i t s i n a m o R l s u P k i s y h P , n e h c a r p S e h c s i v a S l m u a r r e e m l e t t i M d n u n e i s A n e i g o o ä h c r l A n e r u t l u K d n u n e r u t a r e t i L n e t f a h c s n e s s i w s t f a h c s t r i W t f a h c s n e s s i w t r o p S l e i g o o i z o S • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Ethnologie • • • • • • • • • • • • • • • • • Evangelische Theologie • • • • • • • • • • • • • • • • • Geschichte Italianistik • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Kunstgeschichte • • • • • • • • • • • • • • • • • Medien- und Kommunika tions- wissenschaft • • • • • • • • • • • • • • • • • Musikwissenschaft • • • • • • • • • • • • • • • • • Philosophie • • • • • • • • • • • • • • • • • Politikwissenschaft • • • • • • • • • • • • • • • • • Polonistik Psychologie Russistik Soziologie • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Sportwissenschaft • • • • • • • • • • • • • • • • • Südslavistik • • • • • • • • • • • • • • • • • Wirtschaftswissen- schaften, Grundlagen • • • • • • • • • • • • • • • • •

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 27 Kombinierbarkeit der Teilstudiengänge 90 LP + 90 LP Teilstudiengänge 90 LP 90 LP Teilstudiengänge Anglistik und Amerikanistik Asien und Mittelmeerraum Deutsche Sprache und Literatur r u t a r e t i L d n u e h c a r p S e h c s t u e D k i t s i n a k i r e m A d n u k i t s i l g n A m u a r r e e m l e t t i M d n u n e i s A t f a h c s n e s s i w s g n u h e i z r E l e i g o o n h t E l e i g o o e h T e h c s i l e g n a v E k i t s i n a m o r o k n a r F e t h c i h c s e G k i t s i n a p s i H k i t s i n a i l a t I m u t r e t l A s e h c s i s s a K l t f a h c s n e s s i w s n o i t a k i n u m m o K e t h c i h c s e g t s n u K d n u - n e i d e M t f a h c s n e s s i w k i t i l o P e i h p o s o l i h P t f a h c s n e s s i w t r o p S l e i g o o i z o S k i t s i s s u R • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Erziehungs wissenschaft • • • • • • • • • • • • • • • • • • Ethnologie • • • • • • • • • • • • • • • • • • Evangelische Theologie • • • • • • • • • • • • • • • • • • Frankoromanistik • • • • • • • • • • • • • • • • • • Geschichte Hispanistik Italianistik • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Klassisches Altertum • • • • • • • • • • • • • • • • • • Kunstgeschichte • • • • • • • • • • • • • • • • • • Medien- und Kommuni- kationswissenschaft • • • • • • • • • • • • • • • • • • Philosophie • • • • • • • • • • • • • • • • • • Politikwissenschaft • • • • • • • • • • • • • • • • • • Russistik • • • • • • • • • • • • • • • • • • Sportwissenschaft • • • • • • • • • • • • • • • • • • Soziologie • • • • • • • • • • • • • • • • • •

28 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 MASTER EIN SCHWERPUNKT – MASTER OF ARTS (M.A.) – – MASTER OF SCIENCE (M.SC.) – – MASTER OF BUSINESS LAW AND ECONOMIC LAW (LL.M.OEC.) – – MASTER OF MEDICINE, ETHICS AND LAW (M.MEL.) – 120/90/60 LEISTUNGSPUNKTE 4/3/2 SEMESTER Masterstudiengänge sind weiterführende Studien- angebote, die einen ersten Hochschulabschluss (in der Regel Bachelor) voraussetzen. Die meisten unserer Master bauen inhaltlich un- mittelbar auf ein fachgleiches Bachelorstudium auf und ermöglichen eine Vertiefung und Spezialisierung (= konsekutive Master). Daneben gibt es einige weiter- bildende Master, die nicht-konsekutiv und meist ge- bührenpflichtig sind. Die folgende Übersicht beschränkt sich auf Master, in denen ein Fachgebiet studiert wird (in der Regel erwirbt man so 120 Leistungs punkte in vier Semestern). Das Studium wird mit einer wissenschaftlichen Hausarbeit, der Masterarbeit, abgeschlossen. Ein erfolgreicher Masterabschluss ist die notwendige Voraussetzung zur Promotion. STUDIENAUFBAU MASTERSTUDIENGANG 120 LP 30/25/20/15 LP Abschlussmodul (Masterarbeit) 90/95/100/105 LP Module des Studiengangs

30 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 Unsere Masterstudiengänge im Überblick Literaturwissenschaft (Schwerpunkt: Komparatistik, Germanistik, Romanistik oder Slavistik) 120 LP | M.A. Management natürlicher Ressourcen 120 LP | M.Sc. | Nachweis Englischkenntnisse | englisch- und deutschsprachig Mathematik 120 LP | M.Sc. | auch SoS Medien- und Kommunikationswissenschaft 120 LP | M.A. | Eignungsprüfung Medizin-Ethik-Recht 60 LP | M.mel. | Beginn: SoS | Studiengebühren Medizin-Ethik-Recht 120 LP | M.mel. | Beginn: SoS Medizinische Physik 120 LP | M.Sc. Molecular and Cellular Biosciences 120 LP | M.Sc. | auch SoS | Eignungsprüfung | Nachweis Englischkenntnisse | englischsprachig Multimedia und Autorschaft 120 LP | M.Sc. | Beginn nur in ungeraden Jahren, nächste Bewerbung zum WS 2025/26 möglich | Eignungsprüfung | Nachweis Englischkenntnisse Musikwissenschaft: Kulturen der Musik im historischen, medialen und globalen Kontext 120 LP | M.A. | auch SoS Nutzpflanzenwissenschaften 120 LP | M.Sc. | auch SoS Pharmaceutical and Industrial Biotechnology 120 LP | M.Sc. | Nachweis Englischkenntnisse | englischsprachig Physik 120 LP | M.Sc. | SoS* Politikwissenschaft – Parlamentsfragen und Zivilgesellschaft 120 LP | M.A. Polymer Materials Science 120 LP | M.Sc. | Nachweis Englischkenntnisse | englischsprachig | Gemeinsam mit Hochschule Merseburg Psychologie 120 LP | M.Sc. Rechtswissenschaft | LL.M. | auch SoS | Aufbaustudiengang für Absolventinnen und Absolventen eines rechts- wissenschaftlichen Universitätsstudiums im Ausland Slavische Sprachen, Literaturen und Kulturen im europäischen Kontext 120 LP | M.A. | Nachweis Sprachkenntnisse Soziologie 120 LP | M.A. Sport und Ernährung 120 LP | M.A. Sprechwissenschaft 120 LP | M.A. | ggf. Vorlage eines phoniatrischen Gutachtens Wirtschaftsinformatik 120 LP | M.Sc. | auch SoS Wirtschaftsrecht/Business Law and Economic Law 60 LP | LL.M.oec. | auch SoS | Nachweis Sprachkenntnisse Detaillierte Hinweise zu spezifischen Zugangsvoraussetzungen finden Sie auf den Webseiten der Studiengänge unter www.uni-halle.de/studieren. Zulassungsbeschränkungen (NC) können sich von Jahr zu Jahr ändern. Aktuelle Aussagen gibt es jeweils ab Mai. SoS*: Das Studium beginnt in der Regel im Wintersemester. Bei diesen Studiengängen ist in begründeten Ausnahmefällen ein Studienbeginn auch im Sommersemester möglich. auch SoS: Diese Studiengänge beginnen sowohl im Winter- als auch im Sommersemester.

32 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 –MASTER OF ARTS (M.A.) – 4 SEMESTER MASTER ZUM KOMBINIEREN 45/ 75 LEISTUNGSPUNKTE Masterstudiengänge sind weiterführende Studien- angebote, für deren Aufnahme ein inhaltlich verwandter Hochschulabschluss (in der Regel Bachelor) nachzu- weisen ist. Dies gilt auch für unsere Master-Teilstudien- gänge, bei denen Sie zwei Fächer kombinieren. Hier müssen für beide Teilstudiengänge Nachweise aus einem vorhergehenden Studium vorhanden sein. Alle Master- Teilstudiengänge an der Uni Halle sind konsekutiv. Sie sind weder weiterbildend noch gebührenpflichtig. Beide Teilstudiengänge haben in Summe 120 Leistungs- punkte – also genauso viel wie ein „vollständiger“ Masterstudiengang auch. Die Masterarbeit wird wahl- weise in einem der Teilstudiengänge verfasst und macht diesen damit zum „Hauptfach“ mit 75 LP. 75 LP + 45 LP = 120 LP Ein erfolgreicher Masterabschluss ist die notwendige Voraussetzung zur Promotion. STUDIENAUFBAU MASTER-TEILSTUDIENGÄNGE MIT 45+75 LP 30/25/20/15 LP Abschlussmodul (Masterarbeit) 75 LP 45/50/55/60 LP 45 LP 45 LP Module des Teilstudiengangs I Module des Teilstudiengangs II

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 33 Unsere Master-Teilstudiengänge im Überblick Arabistik/Islamwissenschaft 45/75 LP | M.A. | Nachweis Arabischkenntnisse Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit 45/75 LP | M.A. Deutsche Literatur und Kultur 45/75 LP | M.A. | Nachweis Sprachkenntnisse Englische Sprache und Literatur 45/75 LP | M.A. | Nachweis Englischkenntnisse Ethnologie/Social and Cultural Anthropology 45/75 LP | M.A. Evangelische Theologie 45/75 LP | M.A. | SoS* | Nachweis Sprachkenntnisse Frankoromanistik 45/75 LP | M.A. | Nachweis Französischkenntnisse Geschichte 45/75 LP | M.A. | SoS* | Nachweis Sprachkenntnisse Hispanistik 45/75 LP | M.A. | Nachweis Spanischkenntnisse Interdisziplinäre Polenstudien 45/75 LP | M.A. | Nachweis Sprachkenntnisse Italianistik 45/75 LP | M.A. | Nachweis Italienischkenntnisse Japanologie 45/75 LP | M.A. Judaistik / Jüdische Studien: Migrations-, Minoritäten- und Diasporastudien 45/75 LP | M.A. | SoS* | Nachweis Sprachkenntnisse Blick in die juristische Bibliothek im Juridicum : o t o F z l o h c S s u k r a M / U L M

34 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 Unsere Master-Teilstudiengänge im Überblick Klassische Archäologie 45/75 LP | M.A. | Nachweis Sprachkenntnisse Klassisches Altertum 45/75 LP | M.A. | SoS* | Nachweis Sprachkenntnisse Kunstgeschichte 45/75 LP | M.A. | Nachweis Sprachkenntnisse Philosophie 45/75 LP | M.A. | Nachweis Sprachkenntnisse Politikwissenschaft 45/75 LP | M.A. Prähistorische Archäologie 45/75 LP | M.A. Soziologie 45/75 LP | M.A. Wissenschaft vom Christlichen Orient 45/75 LP | M.A. Detaillierte Hinweise zu spezifischen Zugangsvoraussetzungen finden Sie auf den Webseiten der Teilstudiengänge unter www.uni-halle.de/studieren. Zulassungsbeschränkungen (NC) können sich von Jahr zu Jahr ändern. Aktuelle Aussagen gibt es jeweils ab Mai. SoS*: Das Studium beginnt in der Regel im Wintersemester. Bei diesen Teilstudiengängen ist in begründeten Aus- nahmefällen ein Studienbeginn auch im Sommersemester möglich. auch SoS: Diese Teilstudiengänge beginnen sowohl im Winter- als auch im Sommersemester.

36 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 STAATLICHE UND THEOLOGISCHE EXAMEN 8–12 SEMESTER – STAATSEXAMEN – – JURISTISCHES EXAMEN – – THEOLOGISCHES EXAMEN – Ein Staatsexamen, eine von einem staatlichen Prüfungsamt abgenommene Prüfung, eröffnet den Zu- gang zu bestimmten vom Staat regulierten Berufen (z. B. Ärztinnen, Zahnärzte, Apothekerinnen, Lebens- mittelchemiker) oder in den Staatsdienst (z. B. Lehrer, Juristinnen). Die Inhalte des Studiums, seine Voraussetzungen und Ziele sowie die Prüfungen sind auf der Grundlage eines Gesetzes (z. B. Juristenausbildungsgesetz oder Lehrer- ausbildungsgesetz) durch Rechtsverordnungen (z. B. Lehramtsprüfungsordnung) geregelt. Die Lehramtsstudiengänge sind modularisiert. Das heißt, Prüfungen werden studienbegleitend abgelegt. Den Abschluss des Studiums bildet allerdings eine Blockprüfung, die Erste Staatsprüfung. Der Studiengang Evangelische Theologie wird ent- weder mit dem Ersten Theologischen Examen vor einer Evangelischen Landeskirche oder einer Diplomprüfung beendet. Müssen noch Altsprachkenntnisse (Graecum und Hebraicum) im Studium erworben werden, ver- längert sich die Regelstudienzeit pro Sprache um ein Semester. Das Studium ist modularisiert. Die Staatsexamensstudiengänge an der MLU sind, bis auf die Lehramtsstudiengänge, in ein Grundstudium und ein Hauptstudium unterteilt. Beide Studienabschnitte werden mit einer (Staats-)Prüfung abgeschlossen. Im Anschluss an das Studium folgt meist noch ein weiterer, außerhalb der Universität abzuleistender Vor- bereitungsdienst, außer bei Medizin und Zahnmedizin.

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 37 Studiengänge Evangelische Theologie Erstes Theologisches Examen oder Diplom | Regelstudienzeit: 10 Semester | auch SoS Lebensmittelchemie Staatsexamen und Diplom | Regelstudienzeit: 9 Semester Lehramt an Grundschulen (siehe siehe Seite 38) Erstes Staatsexamen | Regelstudienzeit: 8 Semester Lehramt an Sekundarschulen (siehe siehe Seite 40) Erstes Staatsexamen | Regelstudienzeit: 8 Semester Lehramt an Gymnasien (siehe siehe Seite 42) Erstes Staatsexamen | Regelstudienzeit: 9 Semester Lehramt an Förderschulen (siehe siehe Seite 44) Erstes Staatsexamen | Regelstudienzeit: 9 Semester Medizin Staatsexamen | Regelstudienzeit: 12 Semester + 3 Monate Pharmazie Staatsexamen, zusätzlich Diplom möglich | Regelstudienzeit: 8 Semester Rechtswissenschaft (Jura) Erstes Juristisches Examen | Regelstudienzeit: 10 Semester Zahnmedizin Staatsexamen | Regelstudienzeit: 11 Semester Detaillierte Hinweise zu spezifischen Zugangsvoraussetzungen finden Sie auf den Webseiten der Studiengänge unter www.uni-halle.de/studieren. Zulassungsbeschränkungen (NC) können sich von Jahr zu Jahr ändern. Aktuelle Aussagen gibt es jeweils ab Mai. auch SoS: Alle Studiengänge beginnen in der Regel im Wintersemester. Dieser Studiengang beginnt sowohl im Winter- als auch im Sommersemester. r e n k c ö G e k i l Campus der Medizin an der Magdeburger Straße : o t o F a M / U L M

38 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 LEHRAMT AN GRUNDSCHULEN – ERSTES STAATSEXAMEN – 240 LEISTUNGSPUNKTE 8 SEMESTER Beim Lehramt an Grundschulen sind die Unterrichts- fächer Deutsch und Mathematik Pflichtfächer, eins von beiden (freie Wahl) wird hierbei etwas intensiver studiert. Ein drittes Unterrichtsfach komplettiert die Fächerkombination (und ist ausschlaggebend für das Auswahlverfahren). Ergänzt wird das Spektrum durch Module des Fachs Deutsch als Zweitsprache und der Förderpädagogik. Dazu kommen Pädagogik und Psychologie als bildungs- wissenschaftlicher Bestandteil. Ergänzt wird das Studium unter anderem durch das Schlüsselquali- fikationsmodul für Lehrämter (LSQ) und schulpraktische Studien. Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester. Der Studien- beginn ist immer im Wintersemester möglich. Das Studium wird mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Grundschulen abgeschlossen. Dieser Abschluss ist die Voraussetzung für die Aufnahme des Vorbereitungsdienstes, der in Sachsen-Anhalt nach 16 Monaten mit dem Zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Grundschulen abgeschlossen wird. Damit kann man sich um die Übernahme in den staatlichen Schuldienst bewerben. STUDIENAUFBAU LEHRAMT AN GRUNDSCHULEN 10 LP Abschlussprüfung 15 LP Wissenschaftliche Hausarbeit 5 LP Außerunterrichtliches Pädagogisches Praktikum 5 LP Kommunikation, Heterogenität und Inklusion (LSQ) 10 LP Einführung in das Fach Deutsch als Zweitsprache (DaZ) 10 LP Einführung in die Förderpädagogik 15 LP 15 LP 35 LP 35 LP 35 LP 50 LP Schulpraktische Studien Fächerübergreifende Grundschuldidaktik Bildungswissenschaften (Pädagogik 20 LP, Pädagogische Psychologie 15 LP) Fach III (Fachwissenschaft und Fachdidaktik, Wahlpflicht) Fach II (Fachwissenschaft und Fachdidaktik) Fach I (Fachwissenschaft und Fachdidaktik) P L 0 4 2

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 39 Studienfächer im Lehramt an Grundschulen Deutsch (Fach I • 50 LP) + Mathematik (Fach II • 35 LP) + Fach III (35 LP) | Erstes Staatsexamen Mathematik (Fach I • 50 LP) + Deutsch (Fach II • 35 LP) + Fach III (35 LP) | Erstes Staatsexamen ALS FACH III KANN GEWÄHLT WERDEN: Englisch (35 LP) | Nachweis Englischkenntnisse Ethik (35 LP) Evangelische Religion (35 LP) Gestalten (35 LP) | Eignungsprüfung Katholische Religion (35 LP) Musik (35 LP) | Eignungsprüfung Sachunterricht (35 LP) Sport (35 LP) | Eignungsprüfung Als Ergänzungsfach kann gewählt werden: Medienbildung (35 LP) | ab dem 3. Semester Detaillierte Hinweise zu spezifischen Zugangsvoraussetzungen finden Sie auf den Webseiten der Studiengänge unter www.uni-halle.de/studieren. Zulassungsbeschränkungen (NC) können sich von Jahr zu Jahr ändern. Aktuelle Aussagen gibt es jeweils ab Mai. n n a m z t i R s a i Bibliothek im Hans-Ahrbeck-Haus in den Franckeschen Stiftungen : o t o F h t t a M / U L M

40 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 LEHRAMT AN SEKUNDARSCHULEN – ERSTES STAATSEXAMEN – 240/270 LEISTUNGSPUNKTE 8/9 SEMESTER Hier werden zwei Unterrichtsfächer, ergänzt durch einen bildungswissenschaftlichen Anteil (Pädagogik und Pädagogische Psychologie), studiert. Die Fächer können bis auf wenige Ausnahmen frei kombiniert werden. Das Studium für das Lehramt an Sekundarschulen dauert 8 Semester, bei Wahl der Fächer Musik oder Kunst 9 Semester (270 LP). Der Studienbeginn ist immer im Wintersemester möglich. Um gut auf den Schuldienst vorbereitet zu sein, müssen alle Studierenden zwei Schulpraktika von ins- gesamt 8 Wochen Dauer, ein außerunterrichtliches pädagogisches Praktikum und ein spezielles Schlüssel- qualifikationsmodul für Lehrämter (LSQ) absolvieren. Das Erste Staatsexamen setzt sich aus einer wissen- schaftlichen Hausarbeit und einer Abschlussprüfung zusammen. Das Studium wird mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Sekundarschulen abgeschlossen. Dieser Abschluss ist die Voraussetzung für die Auf- nahme des Vorbereitungsdienstes (Referendariat), der in Sachsen- Anhalt nach 16 Monaten mit dem Zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Sekundarschulen ab- geschlossen wird. Damit kann man sich um die Über- nahme in den staatlichen Schuldienst bewerben. STUDIENAUFBAU LEHRAMT AN SEKUNDARSCHULEN 10 LP Abschlussprüfung 15 LP Wissenschaftliche Hausarbeit 5 LP Außerunterrichtliches Pädagogisches Praktikum 5 LP Kommunikation, Heterogenität und Inklusion (LSQ) Schulpraktika 15 LP 35 LP Pädagogik und Pädagogische Psychologie P L 0 7 2 / 0 4 2 75 LP Fach II (Fachwissenschaft und Fachdidaktik) 105 LP bei Wahl von Musik oder Kunst 80 LP Fach I (Fachwissenschaft und Fachdidaktik) 110 LP bei Wahl von Musik oder Kunst

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 41 Studienfächer im Lehramt an Sekundarschulen Astronomie (25 LP, nur als Ergänzung) | Nur mit Physik, Mathematik oder Geographie kombinierbar Biologie (75 oder 80 LP) Chemie (75 oder 80 LP) Deutsch (75 oder 80 LP) Deutsch als Zweitsprache (DaZ) (35 LP, nur als Ergänzung) | Für Lehramtsstudierende ab 4. Semester Englisch (75 oder 80 LP) | Nachweis Englischkenntnisse Ethik (75 oder 80 LP) | Nicht mit Evangelischer Religion oder Katholischer Religion kombinierbar Evangelische Religion (75 oder 80 LP) | Nicht mit Ethik oder Katholischer Religion kombinierbar Französisch (75 oder 80 LP) | Nachweis Französischkenntnisse Geographie (75 oder 80 LP) Geschichte (75 oder 80 LP) Informatik (75 LP, nur als Erweiterungsfach) Katholische Religion (75 oder 80 LP) | Nicht mit Ethik oder Evangelischer Religion kombinierbar Kunst (105 oder 110 LP) | Eignungsprüfung | Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle | Nicht mit Musik kombinierbar Mathematik (75 oder 80 LP) Medienbildung (35 LP, nur als Ergänzung) | Für Lehramtsstudierende ab 3. Semester Musik (105 oder 110 LP) | Eignungsprüfung | Nicht mit Kunst kombinierbar Physik (75 oder 80 LP) Russisch (75 oder 80 LP) | Nur mit Deutsch, Mathematik oder Englisch kombinierbar Sozialkunde (75 oder 80 LP) | Nur mit Deutsch, Mathematik oder Englisch kombinierbar Sport (75 oder 80 LP) | Eignungsprüfung Detaillierte Hinweise zu spezifischen Zugangsvoraussetzungen finden Sie auf den Webseiten der Studiengänge unter www.uni-halle.de/studieren. Zulassungsbeschränkungen (NC) können sich von Jahr zu Jahr ändern. Aktuelle Aussagen gibt es jeweils ab Mai. LEHRAMT STUDIEREN

42 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 LEHRAMT AN GYMNASIEN – ERSTES STAATSEXAMEN – 270/300 LEISTUNGSPUNKTE 9/10 SEMESTER Hier werden zwei Unterrichtsfächer, ergänzt durch einen bildungswissenschaftlichen Anteil (Pädagogik und Pädagogische Psychologie), studiert. Die Fächer können bis auf wenige Ausnahmen frei kombiniert werden. Die Regelstudienzeit für das Lehramt an Gymnasien be- trägt 9 Semester, bei Wahl der Fächer Musik oder Kunst 10 Semester (300 LP). Der Studienbeginn ist immer im Wintersemester möglich. Um gut auf den Schuldienst vorbereitet zu sein, müssen alle Studierenden zwei Schulpraktika von ins- gesamt 8 Wochen Dauer, ein außerunterrichtliches pädagogisches Praktikum und ein spezielles Schlüssel- qualifikationsmodul für Lehrämter (LSQ) absolvieren. Das Erste Staatsexamen setzt sich aus einer wissen- schaftlichen Hausarbeit und einer Abschlussprüfung zusammen. Das Studium wird mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien abgeschlossen. Dieser Ab- schluss ist die Voraussetzung für die Aufnahme des Vorbereitungsdienstes (Referendariat), der in Sachsen- Anhalt nach 16 Monaten mit dem Zweiten Staats- examen für das Lehramt an Gymnasien abgeschlossen wird. Damit kann man sich um die Übernahme in den staatlichen Schuldienst bewerben. STUDIENAUFBAU LEHRAMT AN GYMNASIEN 10 LP Abschlussprüfung 15 LP Wissenschaftliche Hausarbeit P L 0 0 3 / 0 7 2 5 LP Außerunterrichtliches Pädagogisches Praktikum 5 LP Kommunikation, Heterogenität und Inklusion (LSQ) Schulpraktika 15 LP 35 LP Pädagogik und Pädagogische Psychologie 90 LP Fach II (Fachwissenschaft und Fachdidaktik) 120 LP bei Wahl von Musik oder Kunst 95 LP Fach I (Fachwissenschaft und Fachdidaktik) 125 LP bei Wahl von Musik oder Kunst

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 43 Studienfächer im Lehramt an Gymnasien Astronomie (25 LP, nur als Ergänzung) | Nur mit Physik, Mathematik oder Geographie kombinierbar Biologie (90 oder 95 LP) Chemie (90 oder 95 LP) Deutsch (90 oder 95 LP) Deutsch als Zweitsprache (DaZ) (35 LP, nur als Ergänzung) | Für Lehramtsstudierende ab 4. Semester Englisch (90 oder 95 LP) | Nachweis Englischkenntnisse Ethik (90 oder 95 LP) | Nicht mit Philosophie, Evangelischer Religion oder Katholischer Religion kombinierbar Evangelische Religion (90 oder 95 LP) | Nicht mit Ethik, Philosophie oder Katholischer Religion kombinierbar Französisch (90 oder 95 LP) | Nachweis Französischkenntnisse Geographie (90 oder 95 LP) Geschichte (90 oder 95 LP) Griechisch (90 oder 95 LP) Informatik (90 oder 95 LP) Italienisch (90 oder 95 LP) Katholische Religion (90 oder 95 LP) | Nicht mit Ethik, Philosophie oder Evangelischer Religion kombinierbar Kunst (120 oder 125 LP) | Eignungsprüfung | Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle | Nicht mit Musik kombinierbar Latein (90 oder 95 LP) | Nachweis Latinum Mathematik (90 oder 95 LP) Medienbildung (35 LP, nur als Ergänzung) | Für Lehramtsstudierende ab 3. Semester Musik (120 oder 125 LP) | Eignungsprüfung | Nicht mit Kunst kombinierbar Musik II (125 LP) | Eignungsprüfung | Nur im Kombi-Studiengang mit Kirchenmusik an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle Philosophie (90 oder 95 LP) | Nicht mit Ethik, Evangelischer Religion oder Katholischer Religion kombinierbar Physik (90 oder 95 LP) Russisch (90 oder 95 LP) | Nur mit Deutsch, Mathematik oder Englisch kombinierbar Sozialkunde (90 oder 95 LP) Spanisch (90 oder 95 LP) | Nur mit Deutsch, Mathematik oder Englisch kombinierbar Sport (90 oder 95 LP) | Eignungsprüfung Detaillierte Hinweise zu spezifischen Zugangsvoraussetzungen finden Sie auf den Webseiten der Studiengänge unter www.uni-halle.de/studieren. Zulassungsbeschränkungen (NC) können sich von Jahr zu Jahr ändern. Aktuelle Aussagen gibt es jeweils ab Mai.

44 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 LEHRAMT AN FÖRDERSCHULEN – ERSTES STAATSEXAMEN – 270 LEISTUNGSPUNKTE 9 SEMESTER einem Das Studium besteht aus zwei rehabilitationspädago- gischen Fachrichtungen, allgemeiner Rehabilitations- pädagogik und rehabilitationspädagogischer Psycho- logie, bildungswissenschaftlichen Anteil (Pädagogik und Pädagogische Psychologie) und einem Sekundarschulfach oder zwei Grundschulfächern. Bei Wahl der Grundschulfächer muss mindestens eins der Fächer Deutsch oder Mathematik sein. Ergänzt wird die Ausbildung durch ein Schlüsselquali- fikationsmodul für Lehrämter (LSQ) und mehrere Praktika. Die Regelstudienzeit beträgt 9 Semester. Der Studienbeginn ist immer im Wintersemester möglich. Ist eine der beiden rehabilitationspädagogischen Fach- richtungen Geistigbehindertenpädagogik oder Sprach- behindertenpädagogik, wird die Wahl einer Fremd- sprache als Unterrichtsfach nicht empfohlen. Das Studium wird mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Förderschulen abgeschlossen. Dieser Abschluss stellt die Voraussetzung für die Aufnahme des Vorbereitungsdienstes (Referendariat) dar, der in Sachsen-Anhalt nach 16 Monaten mit dem Zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Förderschulen ab- geschlossen wird. Damit kann man sich um die Über- nahme in den staatlichen Schuldienst bewerben. STUDIENAUFBAU LEHRAMT AN FÖRDERSCHULEN 10 LP Abschlussprüfung 15 LP Wissenschaftliche Hausarbeit 5 LP Kommunikation, Heterogenität und Inklusion (LSQ) P L 0 7 2 15 LP 30 LP 20 LP 15 LP 20 LP 30 LP 30 LP r e d o 80 LP 45 LP Schulpraktika Bildungswissenschaften (Pädagogik und Pädagogische Psychologie) Allgemeine Rehabilitations- und Integrationspädagogik Rehabilitationspädagogische Psychologie Übergreifende Fachrichtungsmodule Rehabilitationspädagogische Fachrichtung II Rehabilitationspädagogische Fachrichtung I ein Sekundarschulfach (80 LP) 35 LP zwei Grundschulfächer (45 LP + 35 LP)

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 45 Studienfächer im Lehramt an Förderschulen REHABILITATIONSPÄDAGOGISCHE FACHRICHTUNGEN (I UND II, JE 30 LP) Geistigbehindertenpädagogik Mögliche Kombis: (K) oder (V) G Körperbehindertenpädagogik Mögliche Kombis: (S) oder (G) K V Verhaltens gestörten pädagogik Mögliche Kombis: (L) oder (G) Sprachbehindertenpädagogik Mögliche Kombis: (K) oder (L) S L Lernbehindertenpädagogik Mögliche Kombis: (S) oder (V) SEKUNDARSCHULFÄCHER GRUNDSCHULFÄCHER Biologie (80 LP) Chemie (80 LP) Deutsch (80 LP) Englisch (80 LP) | Nachweis Englischkenntnisse Ethik (80 LP) Evangelische Religion (80 LP) Fach I (Ein Fach muss gewählt werden.) Deutsch (45 LP) Mathematik (45 LP) Fach II (Ein Fach muss gewählt werden.) Deutsch 35 LP (Fach I = Mathematik) Mathematik 35 LP (Fach I = Deutsch) Französisch (80 LP) | Nachweis Französischkenntnisse Englisch (35 LP) | Nachweis Englischkenntnisse Geographie (80 LP) Geschichte (80 LP) Katholische Religion (80 LP) Kunst (110 LP) | Eignungsprüfung | Kunsthochschule Halle Burg Giebichenstein Mathematik (80 LP) Musik (110 LP) | Eignungsprüfung Physik (80 LP) Russisch (80 LP) Sozialkunde (80 LP) Sport (80 LP) | Eignungsprüfung Ethik (35 LP) Evangelische Religion (35 LP) Gestalten (35 LP) | Eignungsprüfung Katholische Religion (35 LP) Musik (35 LP) | Eignungsprüfung Sachunterricht (35 LP) Sport (35 LP) | Eignungsprüfung Als zusätzliches Fach möglich: Medienbildung (35 LP) | ab 3. Semester Deutsch als Zweitsprache (35 LP) | ab 3. Semester Detaillierte Hinweise zu spezifischen Zugangsvoraussetzungen finden Sie auf den Webseiten der Studiengänge unter www.uni-halle.de/studieren. Zulassungsbeschränkungen (NC) können sich von Jahr zu Jahr ändern. Aktuelle Aussagen gibt es jeweils ab Mai.

48 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 „An der Uni Halle habe ich mich vom ersten Moment an gut betreut gefühlt. Beim Klären von Studienvoraussetzungen könnt ihr auf die Unterstützung vieler Leute setzen.“ Anna Griebel aus Berlin, studiert Sprechwissenschaft „Vor meinem Studium habe ich wertvolle Tipps im Studierenden- Service-Center (SSC) und der Allgemeinen Studienberatung bekommen.“ Claire Biermann aus Wittenberg, studiert Archäologien in Kombination mit Anglistik und Amerikanistik „Für die Studienorientierung gibt es bereits im Vorfeld gute Beratungsangebote und viele Informationen im Internet.“ John Häcker aus Zwickau, studiert Geographie und Englisch für Lehramt Sekundarschule n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : s o t o F

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 49 WEGE INS STU- DIUM SCHRITT FÜR SCHRITT INS GRUNDSTÄNDIGE STUDIUM SEMESTERBEGINN UND STUDIENJAHR BEWERBUNG FÜR EIN MASTERSTUDIUM AUFNAHME EINES ZWEITSTUDIUMS BEWERBUNG MIT IM AUSLAND ERWORBENEN ZEUGNISSEN EIGNUNGSTESTS, FRISTEN, NUMERUS CLAUSUS Eignungstests, Fristen, Numerus clausus – das alles muss man beim Bewerbungsverfahren im Blick behalten. Keine leichte Übung. Erfahren Sie also auf den folgenden Seiten das Wichtigste über den Zugang zum Studium. Das ist, wenn man so will, eine kleine Gebrauchsan- weisung für Ihre Bewerbung. Nach der Entscheidung für das Wunschstudium sind Fragen zu den Studienvoraussetzungen, Bewerbungs- verfahren und Zulassungschancen von großer Be- deutung. Um keine Bewerbungsfristen, Anmelde- termine für Eignungstests, notwendige Vorpraktika und anderes zu verpassen, ist eine erste Kontaktaufnahme mit der Universität möglichst ein Jahr vor dem geplanten Studienbeginn empfehlenswert. Wichtig zu wissen ist auch, dass sowohl die fachspezi- fischen Zugangsvoraussetzungen (Eignungstests, Vor- praktika, Sprachkenntnisse usw.) als auch die Be- werbungsverfahren an jeder Hochschule unterschiedlich geregelt sind. Das Online-Angebot der Uni bietet bereits eine sehr gute Plattform für die Recherche. Aber auch die All- gemeine Studienberatung und das Immatrikulations- amt sind die richtigen Ansprechpartner bei Fragen zur Studienaufnahme.

50 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 SCHRITT FÜR SCHRITT INS GRUNDSTÄNDIGE STUDIUM: BACHELOR, STAATSEXAMEN UND LEHRAMT ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN PRÜFEN ź Zugang zum Studium ohne Hochschulreife Interessierte ohne Hochschulreife seien auf diese drei „Umwege“ an unsere Uni hingewiesen: Sie üben seit mindestens 3 Jahren einen Beruf aus, in dem Sie zuvor ausgebildet wurden und der fachlich zu einem unserer Studiengänge passt? Dann prüfen Sie die Bedingungen für den Einstieg über ein Probestudium oder eine Feststellungsprüfung. Sie studieren an einer Fachhochschule in einem ähn- lichen Fach und möchten zu uns wechseln, obwohl Sie „nur“ die Fachhochschulreife haben? Nach einem erfolgreichen Studienjahr ist das möglich – Stichwort FH-Wechsel. Details zu allen Zugangswegen an die MLU: www.uni-halle.de/hzb Nachdem die Entscheidung für das Wunschstudium gefallen ist, sollte der erste Schritt sein, sich über die allgemeinen und fachspezifischen Zugangsvoraus- setzungen zu informieren. Berechtigt das vorhandene Zeugnis zum Studium an der Universität? Müssen zu- sätzliche Sprachkenntnisse oder ein Eignungstest nach- gewiesen werden? Allgemeine Voraussetzung zum Studium: die Hochschulzugangsberechtigung Zum Studium in einem unserer grundständigen Studien- gänge (Bachelor, Staats examen) berechtigt die all- gemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Die allgemeine Hochschulreife erwirbt man in der Regel mit dem Abitur. Gleichwertig damit sind: Meisterabschlüsse nach der Handwerksordnung; Fachhochschul-Abschluss; Abschluss einer akkreditierten Berufsakademie. Auch andere Abschlüsse der beruflichen Aufstiegsfort- bildung sind unter bestimmten Bedingungen gleich- wertig. Dies erfordert immer eine Prüfung durch unser Immatrikulations amt (ssc@uni-halle.de) – am besten deutlich vor der Bewerbung. Eine fachgebundene Hochschulreife erlaubt – im Gegensatz zur allgemeinen – nur den Zugang zu Fach- richtungen, die im Zeugnis benannt sind. Achtung! Die Fachhochschulreife, landläufig „Fachabitur“ genannt, ist keine fachgebundene Hochschulreife. Hier- mit ist nur ein Studium an Fachhochschulen möglich (Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Duale Hochschulen), nicht an der Martin-Luther-Universität.

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 51 ca. 100 GRUNDSTÄNDIGE STUDIENMÖGLICHKEITEN a t a l o K a n n A / U L M : o t o F Fachspezifische Zulassungsvoraussetzungen Für einzelne Studiengänge müssen zusätzlich zur Hoch- schulreife fachspezifische Zulassungsvoraussetzungen nachgewiesen werden. Das können Eignungstests, Sprachkenntnisse oder Vorpraktika sein. Die An- forderungen werden an jeder Hochschule unterschied- lich geregelt. Eignungsprüfungen gibt es für: Lehramt: Musik, Sport, Gestalten/Kunst Bachelor: Sportwissenschaft, Sprechwissenschaft, Inter- kulturelle Europa- und Amerikastudien (IKEAS/LEA) Nachweise über Fremdsprachenkenntnisse In Studiengängen, die sich beispielsweise mit englischer, französischer oder lateinischer Sprache und Literatur beschäftigen, werden Kenntnisse der jeweiligen Fremd- sprache vorausgesetzt. Aber auch andere Studienfächer fordern Nachweise über Sprachkenntnisse. In dieser Broschüre wird auf fachspezifische Zugangsvoraus- setzungen in den Übersichten des Studienangebots hingewiesen. Vorpraktika Für den Bachelor Hebammenwissenschaft muss ein Vorpraktikum nachgewiesen werden, das auch ins Aus- wahlverfahren bei der Studienplatzvergabe mit ein- geht. In weiteren Studiengängen werden Vorpraktika empfohlen, die dann oft auch zu einer Verbesserung der Zulassungschancen führen. Konkrete Informationen finden Sie auf den Detailseiten der Studiengänge unter www.uni-halle.de/studieren. n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M • • Team der Allgemeinen Studienberatung • • Jedes Studienangebot kompakt zum Nachlesen • • Allgemeine Studienberatung auch telefonisch : o t o F n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F

52 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 30.09. FRIST FÜR ZULASSUNGS- FREIE STUDIENGÄNGE BEWERBUNG UND EINSCHREIBUNG (BACHELOR, STAATSEXAMEN, LEHRAMT) ź ZULASSUNGSFREIE STUDIENGÄNGE (OHNE NC) – DER STUDIENPLATZ IST SICHER! ź Damit Sie keine Fristen verpassen und alle notwendigen Unterlagen richtig einreichen, sollten Sie sich über den genauen Ablauf der Bewerbung und Einschreibung informieren. An der Uni Halle wird hinsichtlich der Art des Bewerbungsverfahrens zwischen zulassungsfreien (ohne NC) und zulassungsbeschränkten Studiengängen (mit NC) unterschieden. Ob ein Studiengang zulassungsfrei bzw. -beschränkt ist, kann sich ändern. Die Universität trifft diese Ent- scheidung zu jedem Wintersemester neu. Deshalb gibt auch die vorliegende Broschüre keine genaue Auskunft. Die jeweils aktuelle Festlegung können Sie immer ab Anfang Mai auf den Detailseiten der Studiengänge unter www.uni-halle.de/studieren finden. Alle grundständigen Studiengänge starten nur im Wintersemester. Nur für Evangelische Theologie Diplom oder Kirchliches Examen ist ein Studienbeginn auch zum Sommersemester (Einschreibfrist: 31. März) möglich. Wichtig: Alle nachfolgenden Ausführungen zu Ein- schreibung, Bewerbung, Auswahlverfahren und den ent- sprechenden Fristen gelten nur für Bewerber*innen mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung. Studiengänge, bei denen die Nachfrage erfahrungs- gemäß nicht größer ist als die verfügbare Zahl an Studienplätzen, sind meist zulassungsfrei, haben also keinen NC. Sie stehen zur freien Einschreibung offen. Es erfolgt keine Auswahl, auch nicht, wenn die Zahl der Be- werbungen wider Erwarten die Kapazität überschreitet. Die Einschreibung in einen dieser Studiengänge ist von Mai bis 30. September möglich und erfolgt über das On- line-Bewerbungsportal der MLU (erster Schritt). Inner- halb der angegebenen Frist registrieren Sie sich über www.uni-halle.de/bewerben und erhalten daraufhin Zu- gangsdaten für einen persönlichen Account im Löwen- portal. Dort finden Sie Ihren individuellen Antrag auf Zulassung und Informationen über alle weiteren Unter- lagen, die Sie für die Einschreibung benötigen. Wenn Sie dieses „Paket“ vollständig und fristgemäß bei der Uni eingereicht haben und Sie alle geforderten Zugangsvoraussetzungen erfüllen, werden Sie für den gewünschten Studiengang eingeschrieben. Ihr Studienplatz ist sicher! Es werden Ihnen wichtige Informationen zum Studienbeginn und die Uni-Service- Card (Studierendenausweis) zugeschickt. Bei Fragen zu Ihren Angaben oder Unterlagen werden Sie kontaktiert. Während der gesamten Zeit, von der Online-Eingabe bis zum Eintreffen Ihrer Einschreibunterlagen bei Ihnen, können Sie sich über den Bearbeitungsstand online im Löwenportal informieren. Wichtig für Teilstudiengänge: In Kombi-Studiengänge (Lehramt an Gymnasien, Lehramt an Sekundarschulen, Bachelor) kann man sich nur frei einschreiben, wenn beide gewählten Fächer zulassungsfrei, also ohne NC, sind. Ist ein Teilstudiengang bzw. Unterrichtsfach zu- lassungsbeschränkt (mit NC), müssen Sie sich für die gesamte Kombination bis zum 15. Juli bewerben.

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 53 15.07. BEWERBUNGSFRIST FÜR STUDIENGÄNGE MIT UNI-NC WAS BEDEUTET NUMERUS CLAUSUS? ZULASSUNGSBESCHRÄNKTE STUDIENGÄNGE (MIT NC) ź Für Studiengänge, bei denen die Zahl der Interessierten die verfügbare Anzahl der Studienplätze voraussicht- lich übersteigt, wird eine Zulassungsbeschränkung fest- gelegt. Ein anderer Begriff hierfür ist Numerus clausus (NC). Das bedeutet so viel wie „beschränkte Anzahl“ und hat nichts mit einer bestimmten, vorher festgelegten Abiturnote zu tun, die „zu schaffen sei“! Wir empfehlen zur Veranschaulichung das Video hinter dem QR-Code. account bereitgestellt wird. Bei einigen Studiengängen sind noch weitere, fachspezifische Zugangsvoraus- setzungen nachzuweisen. Bitte prüfen Sie auch, ob im Auswahlverfahren für den gewünschten Studien- gang ein fachspezifisches Auswahlkriterium berück- sichtigt wird. Erfüllen Sie dieses, so legen Sie bitte ent- sprechende Nachweise dazu. Dadurch verbessern Sie Ihre Zulassungschancen signifikant. Der erfolgreiche Weg zum NC-Studienplatz: Online- Registrierung über www.uni-halle.de/bewerben • postalischer Versand der Bewerbungsunterlagen • Teil- nahme am Auswahlverfahren, ggf. Nachrückverfahren • Zulassung • (schriftliche) Studienplatzannahme und Einschreibung. Mehr Bewerbungen als Plätze? Dann müssen wir Interessierte ablehnen. Nach welchen Regeln die Aus- wahl erfolgt, erklären wir auf der nächsten Seite. Mehr Plätze als Bewerbungen? Dann bekommt jede*r einen Studienplatz. Übrige Plätze können sogar noch im Losverfahren vergeben werden. (www.uni-halle.de/los). NC-Studiengänge mit Bewerbung über das Uni-Portal Ihre Bewerbung startet mit der Dateneingabe über www.uni-halle.de/bewerben. Möglich ist das zwischen Anfang Mai und 15. Juli (Ausschlussfrist). Im zweiten Schritt müssen Sie fristgemäß Unterlagen schriftlich bei uns einreichen. Zu den Bewerbungsunterlagen ge- hören in jedem Fall eine Kopie der Hochschulzugangs- berechtigung und der ausgedruckte und unterschriebene Antrag auf Zulassung, der automatisch nach der Online- Bewerbung als PDF in Ihrem persönlichen Bewerbungs- Sind Ihre Unterlagen vollständig und fristgerecht ein- gegangen, nehmen Sie nach dem Ende der Bewerbungs- frist am Auswahlverfahren teil (Details siehe nächste Seite). Es ist für Ihre Zulassungschancen völlig un- erheblich, ob Sie sich am Anfang oder am Ende des Be- werbungszeitraums bewerben. Ganz wichtig ist aber, dass sowohl die Online-Eingabe als auch Ihre schrift- lichen Bewerbungsunterlagen spätestens am letzten Tag des Bewerbungszeitraums eingehen, also am 15. Juli. Relevant ist das Eingangsdatum, nicht das Datum des Poststempels! Im Falle einer Zulassung werden Sie per E-Mail be- nachrichtigt und finden in Ihrem Bewerbungsaccount einen entsprechenden Bescheid. Sie haben danach in der Regel 10 Tage Zeit, eine Zulassung anzunehmen – nach dieser Frist wird sie ungültig. Stellen Sie im Fall von Auslandsaufenthalten etc. sicher, dass die Formalitäten erledigt werden können. Eventuell können Sie zuvor einer Person Ihres Vertrauens eine Vollmacht ausstellen und die Unterlagen bereitlegen? Wichtig: Bis zur Entscheidung (Zulassung oder Ab- lehnung) können Sie sich jederzeit in Ihrem Account über den Stand der Bearbeitung und das Auswahlverfahren informieren – die Zugangsdaten erhalten Sie unmittel- bar nach Ihrer Online-Bewerbung per E-Mail. Im Portal werden Sie auch auf fehlende Unterlagen hingewiesen.

54 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 ~ 3.500 NEUE STUDIERENDE ZUM WINTERSEMESTER Universitätsinternes Auswahlverfahren Für grundständige Studiengänge mit Uni-NC bewirbt man sich direkt bei der Universität (Ausnahmen siehe nächste Spalte). Das Auswahlverfahren funktioniert so: • 30 Prozent Abiturbestenquote: Studien- plätze werden nach Abiturnoten vergeben. Der Abi-Durchschnitt der letzten erfolgreichen Be- werbung (also: Zulassung) in dieser Quote wird als Auswahlgrenze veröffentlicht. • 10 Prozent Wartezeitquote: Studienplätze werden nach der Anzahl der Wartesemester (Wartezeit) vergeben. Die Wartezeit der letzten erfolgreichen Bewerbung wird als Grenzwert veröffentlicht. • 60 Prozent Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH): Studienplätze werden nach Abiturdurch- schnitt und gegebenenfalls weiteren Kriterien vergeben. Hier ergibt sich eine Abiturdurch- schnittsnote oder Punktzahl als Auswahlgrenze. Zusätzliche Auswahlkriterien werden an der MLU unter anderem für Lehramtsstudiengänge (FSJ), alle Wirtschaftsbachelor (Praktika oder Aus- bildung) und Medien- und Kommunikations- wissenschaft (Vorpraktikum) angewendet. Ganz wichtig: Alle veröffentlichten Auswahlgrenzen (NC-Werte) sind demnach Grenzwerte vergangener Be- werbungszeiträume. Sie können also nur als Orientierung dienen. Es werden keine NC-Werte im Voraus festgelegt! Die Auswahlgrenzen (NC) ergeben sich erst im jeweiligen Auswahlverfahren und sind in erster Linie von der aktuellen Bewerbungslage abhängig. Hochschulstart.de: Besonderheiten für einige MLU-Studiengänge Die 180-LP-Bachelorstudiengänge Biochemie, Bio- logie, BWL, Ernährungswissenschaften, Erziehungs- wissenschaft, Psychologie, VWL und Wirtschafts- informatik unterliegen zwar örtlichen Auswahlverfahren, die Uni Halle hat den Bewerbungsprozess aber „aus- gelagert“. Die Bewerbung über das sogenannte Dialog- orientierte Serviceverfahren (DoSV) wird über das Portal www.hochschulstart.de abgewickelt. Bewerbungszeit- raum: Anfang Mai bis 15. Juli (Ausschlussfrist). Die Studiengänge Medizin, Pharmazie und Zahnmedizin sind sehr begehrt – an allen deutschen Universitäten. Deshalb werden bundesweit alle Studienplätze über das Zentrale Auswahlverfahren (ZV) vergeben. Studierende müssen sich ebenfalls über www.hochschulstart.de be- werben. Dabei gelten verschiedene Fristen: • Mitte April bis 31. Mai (Ausschluss- frist) für alle, die ihr Abiturzeugnis vor dem 16. Januar des Jahres der Bewerbung be- kommen haben („Altabiturientenfrist“). • Mai bis 15. Juli (Ausschlussfrist) für alle, die ihr Abiturzeugnis zwischen 16. Januar und 15. Juli des Jahres der Bewerbung bekommen haben. Obwohl beide Auswahlverfahren verschieden ablaufen, gibt es für die Studiengänge sowohl im DoSV als auch im ZV ein gemeinsames Bewerbungsportal. Die maximal 12 möglichen Anträge müssen je nach Priorität in eine Rangfolge gebracht werden. Diese Priorisierung ist höchst relevant für die spätere Bereit- stellung von Zulassungsangeboten!

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 55 30% ABITURNOTE 10% WARTEZEIT (UNI-NC- STUDIENGÄNGE) bzw. EIGNUNGSQUOTE (ZENTRALES VERFAHREN) WWW.HOCHSCHULSTART.DE 60% AUSWAHLVERFAHREN DER HOCHSCHULE Bewerber*innen können sich beispielsweise über Hoch- schulstart gleichzeitig für die MLU-Studiengänge Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie (ZV) sowie für Psychologie, Biochemie und Biologie (DoSV) bewerben. Zugleich wären auch weitere Bewerbungen für andere Hochschulen möglich, egal ob in gleichen oder anderen Fächern. Während die DoSV-Studiengänge denselben Auswahl- regeln unterliegen wie die universitätsintern vergebenen, weicht das Zentrale Auswahlverfahren hiervon vor allem bei der 10-Prozent-Quote ab: • 30 Prozent Abiturbestenquote – Ranking ausschließlich nach Abiturnote • 10 Prozent Zusätzliche Eignungsquote (ZEQ) – Ranking-Kriterien bei Medizin/Zahnmedizin: Medizinertest TMS + Berufsausbildung; Ranking-Kriterien bei Pharmazie: Pharmazietest PhaSt + Berufsausbildung • 60 Prozent Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) – Ranking nach Abiturnote (hohe Ge- wichtung) + jeweils bei ZEQ benannte Kriterien

56 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 SEMESTERBEGINN UND STUDIENJAHR Für Erstsemester beginnt das Studium Anfang Oktober mit zentralen und fachspezifischen Einführungsver- anstaltungen. Der Vorlesungsbeginn ist in diesem Jahr der 7. Oktober 2024. Ein Semester ist immer sechs Monate lang. Die Vor- lesungszeit, in der regelmäßige Lehrveranstaltungen an der Universität stattfinden, umfasst nur 15 Wochen je Semester und wird von Feiertagen unterbrochen. Bei den restlichen Wochen handelt es sich um die vorlesungs- freie Zeit, in der keine regulären Lehrveranstaltungen an der Universität stattfinden. Studierende bezeichnen diese Zeit gerne als Semesterferien. Dabei gibt es doch einiges zu tun: Hier finden nach Ende der Vorlesungs- zeit meistens Prüfungen statt, Praktika werden durch- geführt oder Hausarbeiten geschrieben. Wintersemester 2024/25: 01.10.2024–31.03.2025 Vorlesungszeit: 07.10.2024–01.02.2025 Unterbrechungen: an allen gesetzlichen Feier- tagen und vom 21.12.2024–03.01.2025 Sommersemester 2025: 01.04.–30.09.2025 Vorlesungszeit: 01.04.–12.07.2025 Unterbrechungen: an allen gesetzlichen Feiertagen Wichtiger Hinweis: Für das jeweils kommende Semester muss die Rückmeldung fristgerecht durch Zahlung des Semesterbeitrags erfolgen, sonst droht die Ex- matrikulation: www.uni-halle.de/rueckmeldung WWW.WELCOME.UNI-HALLE.DE WWW.UNI-HALLE.DE/RUECKMELDUNG

58 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 BEWERBUNG FÜR EIN MASTERSTUDIUM ~ 90 ANGEBOTE FÜR EIN MASTERSTUDIUM ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN FÜR MASTERSTUDIENGÄNGE ź BEWERBUNG FÜR EIN MASTERSTUDIUM ź Für die Aufnahme eines Masterstudiengangs ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss nach- zuweisen. Das ist in der Regel ein Bachelorabschluss einer Universität, einer (Fach-)Hochschule oder einer akkreditierten Berufsakademie. Ausländische Ab- schlüsse müssen auf ihre Gleichwertigkeit geprüft werden. Für Masterstudiengänge sind außerdem fachspezifische Zugangsbedingungen zu erfüllen, ganz gleich, ob der Studiengang zulassungsfrei oder zulassungsbeschränkt ist. In der Regel ist ein inhaltlich verwandter Bachelor- abschluss nachzuweisen. Wer das Zeugnis des ersten Studiums erst nach der Bewerbungsfrist vorlegen kann, reicht stattdessen eine Fächer- und Notenübersicht über mindestens 2/3 der innerhalb des Gesamtstudiums zu erbringenden Leistungen mit den Bewerbungsunter- lagen ein. Das „richtige“ Zeugnis muss dann nach- gereicht werden – ab Studienbeginn haben Sie dafür vier Monate Zeit. Mögliche weitere Kriterien sind z. B. erreichte Mindestnote, zusätzlicher Eignungstest oder Sprachnachweise. Wichtiger Hinweis: Bitte informieren Sie sich auf den Detailseiten unserer Masterangebote (erreichbar über www.uni-halle.de/studieren) zu den konkreten Zu- gangsvoraussetzungen und eventuell abweichenden Fristen. Insbesondere für Eignungsprüfungen muss man sich bereits weit vor der eigentlichen Bewerbungsfrist anmelden. Bewerbung für zulassungsfreie Master Für diese Studiengänge prüft die Universität anhand der Bewerbungsunterlagen, ob die allgemeinen und fach- spezifischen Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind. Im positiven Fall steht einer endgültigen Immatrikulation nichts im Wege. Im ersten Schritt erfolgt die Bewerbung über das Online-Portal der MLU. Ergänzend dazu müssen Unterlagen eingereicht werden. Bewerbungsfristen zum Wintersemester: 31. August zum Sommersemester: 28. Februar Für einzelne Studiengänge kann es abweichende Fristen geben. In einigen Studiengängen werden Eignungs- prüfungen durchgeführt, für die man sich bereits weit vor der Bewerbungsfrist anmelden muss. Bewerbung für zulassungsbeschränkte Master Natürlich muss man auch hier die allgemeinen und fach- spezifischen Zugangsvoraussetzungen erfüllen. Wenn es zu viele geeignete Bewerber*innen gibt, werden in gesetzlich geregelten Auswahlverfahren nur so viele Studierende zugelassen, wie es Plätze gibt. Die Be- werbung erfolgt zunächst über ein Online-Portal der MLU. Im Anschluss müssen Unterlagen fristgerecht ein- gereicht werden. Bewerbungsfristen zum Wintersemester: 15. Juli zum Sommersemester: 15. Januar

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 59 AUFNAHME EINES ZWEITSTUDIUMS BEWERBUNG MIT IM AUSLAND ERWORBENEN ZEUGNISSEN NEUSTART NACH ERSTEM STUDIENABSCHLUSS ź WELCOME TO HALLE UNIVERSITY ź Von einem Zweitstudium spricht man, wenn man nach Abschluss eines ersten Studiums an einer deutschen Hochschule einen weiteren Studiengang beginnen möchte. Ausgenommen von dieser Regelung sind konsekutive Masterstudiengänge. Für ein zulassungsfreies grundständiges Zweitstudium schreibt man sich wie bereits vorn beschrieben ein. in Auch zulassungsbeschränkten Studiengängen gelten dieselben Fristen und Zugänge wie vorn ge- nannt, allerdings werden Zweitstudienbewerber*innen in einem speziell geregelten Auswahlverfahren zu- gelassen: Es stehen nur drei Prozent der Studienplätze zur Verfügung. Die Rangfolge bei der Studienplatzver- gabe wird durch eine Messzahl bestimmt, die aus der Abschlussnote des Erststudiums und der Bewertung der angegebenen Gründe für das Zweitstudium ermittelt wird. Wer den Schul- oder Hochschulabschluss im Ausland er- worben hat (unabhängig von der eigenen Nationalität!), wird zu allen Fragen rund um Zugang und Bewerbung durch die Mitarbeiterinnen des Internationalen Bereichs im Immatrikulationsamt beraten. Über notwendige Deutschkenntnisse für ein Studium an der MLU, die Be- werbungsfristen und den Zugang zum Landesstudien- kolleg finden Sie die wichtigsten Informationen auch unter www.uni-halle.de/international-students. Die Bewerbung für ein Studium an der MLU erfolgt für diese Bewerbergruppe über die zentrale Stelle „uni- assist“ (Arbeits- und Servicestelle für internationale Studienbewerbungen): www.uni-assist.de Ausnahmen: Staatsangehörige eines Mitgliedsstaats der EU sowie Islands, Liechtensteins und Norwegens, die ein Studium der Medizin, Zahnmedizin oder Pharmazie aufnehmen möchten, bewerben sich bitte über www.hochschulstart.de (siehe Seite 54). Details zur Bewerbung für ein Zweitstudium: www.uni-halle.de/zweitstudium Bewerbungsfristen bei www.uni-assist.de: Für grundständige Studiengänge und Studienkolleg (Fach- bzw. Deutschkurs): zum Wintersemester: 15. Juli zum Sommersemester: 15. Januar Für Masterstudiengänge zum Wintersemester: 15. Juni zum Sommersemester: 15. Dezember

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 63 SER- VICE UND BERA- TUNG STUDIENBERATUNG ANGEBOTE ZUR STUDIENORIENTIERUNG UNTERSTÜTZUNG BEI DER BEWERBUNG STUDIENFINANZIERUNG UND SOZIALES ES GIBT VIELE ANLAUFSTELLEN An der Uni Halle gibt es viele Ansprechpartner*innen, die zu Fragen rund um das Studium eine Antwort wissen. Eine Stelle, die Sie im Studium sicher öfter anlaufen, ist das Studierenden-Service-Center im Löwengebäude auf dem Universitätsplatz. Hier bekommen Sie Aus- kunft und Beratung zu Bewerbung und Immatrikulation, Ihrer persönlichen Studienentscheidung oder zur Studienfinanzierung. Hier validieren Sie zu Studien- beginn und am Anfang jedes weiteren Semesters Ihren Studierendenausweis („Uni-Service-Card“, USC), be- antragen bei Verlust einen neuen und können viele andere Fragen rund ums Studium klären. Für eine Orientierung vor dem Studium ist als erste An- laufstelle die Allgemeine Studienberatung zu empfehlen. Dort kennt man sich zu den vielen Studienangeboten der MLU aus, außerdem werden Fragen zur Bewerbung und Einschreibung geklärt.

64 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 STUDIENBERATUNG DER BLICK AUFS GANZE: ALLGEMEINE STUDIENBERATUNG ź DER BLICK AUFS SPEZIELLE: FACHSTUDIENBERATUNG ź Die Allgemeine Studienberatung berät Sie individuell. Ein Beratungsgespräch lohnt sich, wenn Sie noch nicht genau wissen, welcher Studiengang für Sie in Frage kommt. Aber auch Fragen zu den Zugangsvoraus- setzungen, zur Bewerbung und Einschreibung können besprochen werden. Wenn Sie Probleme im Studium haben, kann Ihnen die Studienberatung ebenfalls weiterhelfen. Allgemeine Studienberatung E-Mail: ssc@uni-halle.de Sprechzeiten: siehe Website Wir empfehlen eine Terminvereinbarung. Gäste ohne Termin melden sich bitte an der Infothek im Löwen- gebäude an (Universitätsplatz 11, 06108 Halle). Unser Team: Gunter Kreis (0345 55-21322), Anja Sips (-21306), Claudia Polkau (-21327) www.uni-halle.de/studienberatung Für jeden Studiengang gibt es am jeweiligen Institut eine Fachstudienberatung. Hier werden konkrete Fragen zum Studieninhalt, zu den Schwerpunkten des ge- wählten Studiums, zur Studienorganisation, zu den Anforderungen und Inhalten von Prüfungen oder auch zu den Berufsperspektiven beantwortet. Die Fach- studienberatungen sind auch erste Anlaufstelle zu Fragen der Anrechnung von Studienleistungen aus bis- herigen Studien bei einem geplanten Fach- und/oder Hochschulwechsel. Alle Kontakte im Überblick: www.studienangebot.uni-halle.de/fachstudienberatung n n a m z t i R s a i Allgemeine Studienberatung : o t o F h t t a M / U L M

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 65 EXPERTISE FÜR DAS LEHRAMT: ZENTRUM FÜR LEHRER*INNENBILDUNG (ZLB) ź WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG, GASTHÖRERSCHAFT, STUDIENGEBÜHREN, UNIVERSITÄTSBUND ź Das ZLB berät Studierende in allen lehramtsbezogenen Angelegenheiten wie Anrechnung und Verbuchung von Modul-/Prüfungsleistungen und Praktika. Das Team dieses Referats berät zu Fragen einer Gast- hörerschaft, zu Zweitstudiengebühren, zu Graduierten- stipendien und zum Studium im Rahmen des Uni- versitätsbundes Halle – Jena – Leipzig. Zentrum für Lehrer*innenbildung Adresse: Dachritzstraße 12, 2. Etage, 06108 Halle (Saale) Telefon: 0345 55-21717 E-Mail: zlb@uni-halle.de www.zlb.uni-halle.de WWW.ZLB.UNI-HALLE.DE Abteilung Studium und Lehre, Referat 1.3 Adresse: Barfüßerstraße 17, Hinterhaus, 2. Etage, 06108 Halle (Saale) Sprechzeiten: Mo/Fr 10 –12 Uhr, Di/Do 10 –12 und 13 –14 Uhr sowie nach Vereinbarung http://wisswei.verwaltung.uni-halle.de Wissenschaftliche Weiterbildung Ansprechpartnerin: Elke Thinius Telefon: 0345 55-21428 E-Mail: elke.thinius@verwaltung.uni-halle.de Zweitstudiengebühren Ansprechpersonen: Ilona Wallus (0345 55-21325), Robert Felsch (-21304) E-Mail: studiengebuehren@verwaltung.uni-halle.de Graduiertenförderung Ansprechpartnerin: Heike Schmidt Telefon: 0345 55-21315 E-Mail: heike.schmidt@verwaltung.uni-halle.de Gasthörerschaft, Universitätsbund Ansprechpartnerin: Jana Fähling Telefon: 0345 55-21321 E-Mail: jana.faehling@verwaltung.uni-halle.de

66 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 ANGEBOTE ZUR STUDIENORIENTIERUNG DER BLICK HINTER DIE KULISSEN: DAS SCHULBÜRO ź HOCHSCHULINFORMATIONSTAG (HIT) UND LANGE NACHT DER WISSENSCHAFTEN ź Das Schulbüro informiert und berät Schüler*innen, Lehr- kräfte und Klassen zur Berufs- und Studienorientierung. Insbesondere Schulen profitieren von den vielfältigen Angeboten und Entscheidungshilfen. Wir vermitteln Schüler*innenpraktika direkt an der Uni, ermöglichen die Teilnahme am Frühstudium (ab 9. Klasse), organisieren den Zukunftstag (ab 5. Klasse) und die Kinderuni (1. bis 4. Klasse) und präsentieren das Studienangebot und die Wege an unsere Universität auch direkt an Schulen. Vor allem der Besuchsdienst eignet sich hervorragend für erste Eindrücke vom Uni-Leben. Das Angebot richtet sich an einzelne Schüler*innen ab Klasse 10, aber auch an Gruppen, und kann individuell gestaltet werden – zum Beispiel mit dem Besuch von Lehrveranstaltungen, Workshops, Vorträgen und Führungen auf dem Campus oder in der Bibliothek. Neu im Angebot, und vom Start weg äußerst beliebt, sind unsere regelmäßigen „Virtuellen Elternabende“ für interessierte Erziehungsberechtigte und Jugendliche einmal im Monat. Die aktuellen Termine und Themen werden rechtzeitig online kommuniziert. Schulbüro Maike Neugebauer Telefon: 0345 55-21423 E-Mail: schulbuero@uni-halle.de www.uni-halle.de/schulbuero Zum jährlich stattfindenden Hochschulinformations- tag, kurz HIT, werden in Vorträgen und an Info-Ständen die vielfältig kombinierbaren Studienangebote der Uni Halle präsentiert. Lehrkräfte, Studierende, Studien- botschafter*innen und das Team der Studienberatung stehen für Informationen aus erster Hand zur Verfügung. Vor Ort stellen sich darüber hinaus auch studentische Initiativen und Kooperationspartner aus der lokalen Wirtschaft vor. Das Rahmenprogramm bilden Stadt- rundfahrten, Besichtigungen einzelner Institute sowie kulturelle und gastronomische Angebote. Der HIT findet jeweils an einem Samstag im Frühjahr statt. Jeden ersten Freitag im Juli, zur Langen Nacht der Wissenschaften, bieten über 80 universitäre und außer- universitäre Einrichtungen Wissenschaft und Forschung zum Anfassen an. In der Zeit von 17 Uhr bis 1 Uhr morgens präsentieren Wissenschaftler*innen und Studierende ihre Arbeitsgebiete mit Experimenten, Science Slams, Führungen, Vorlesungen und Diskussionsrunden. Dabei kann oft auch ein Blick in Labore, Aufnahmestudios oder Hörsäle geworfen werden. Bunte Bühnenprogramme und gastronomische Angebote runden die Sommernacht der Wissenschaft ab. Der Hochschulinformationstag findet am 6. April 2024 am Universitätsplatz statt, die Lange Nacht der Wissen- schaften ist für den 5. Juli 2024 vorgesehen. www.uni-halle.de/hit www.wissenschaftsnacht-halle.de

MEHR INFOS ZUM HIT Tipps zur Studienorientierung www.studytest.uni-halle.de www.ich-will-wissen.de www.studychat.uni-halle.de Studienmöglichkeiten in Deutschland www.hochschulkompass.de www.studienwahl.de www.studieren.de Das Schulbüro organisiert unter anderem den Besuchsdienst. n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F

68 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 UNTERSTÜTZUNG FÜR EINEN ERFOLGREICHEN STUDIENSTART ZENTRALE ANLAUFSTELLE: STUDIERENDEN-SERVICE-CENTER (SSC) ź FÜR DIE FORMALITÄTEN: DAS IMMATRIKULATIONSAMT ź Ganz gleich, ob es um Fragen zur Studienentscheidung oder zum BAföG, zum Wohnen oder zur Karriereplanung geht: Im Studierenden-Service-Center (SSC) erhalten Sie Antworten. Zu dieser zentralen Anlaufstelle gehören das Immatrikulationsamt, die Allgemeine Studien- beratung und weitere Dienstleister. Im Eingangsbereich des Löwengebäudes ist eine Infothek untergebracht, in der man sich für ein Gespräch bei der Studienberatung, dem Imma trikulationsamt oder beim BAföG-Amt an- melden kann. Das Immatrikulationsamt ist die zentrale Stelle der Uni- versität für die Studienbewerbung und Einschreibung sowohl für grundständige als auch weiterführende Studiengänge. Dort werden unter anderem Ihre Be- werbungsunterlagen geprüft und Zulassungsbescheide verschickt. Das ist auch für Studierende zuständig, wenn es um die Rückmeldung, einen Antrag auf Beurlaubung oder Teilzeitstudium geht. Für internationale Studierende gibt es in Bewerbungs- fragen eine spezielle Beratung. Immatrikulationsamt Studierenden-Service-Center/Infothek Adresse: Universitätsplatz 11, Löwengebäude, Raum 1, 06108 Halle (Saale) Immatrikulationsamt E-Mail: ssc@uni-halle.de Telefonverzeichnis: www.uni-halle.de/imma-kontakt Öffnungszeiten der Infothek und Sprechzeiten der Beratungspartner: siehe www.uni-halle.de/ssc Adresse: Universitätsplatz 11, Löwengebäude, 06108 Halle (Saale); Zugang nur über die Infothek des Studierenden-Service-Centers. In der Infothek melden Sie sich für den gewünschten Servicebereich an. Neu ab Frühjahr/Sommer 2024: Online-Termin- buchung über www.uni-halle.de/ssc-termin Internationaler Bereich E-Mail: international.students@uni-halle.de Telefon: 0345 55-21519, -21314 www.uni-halle.de/ssc/bewerbungsinformationen n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F Das Löwengebäude ist auch Sitz des SSC mit Allgemeiner Studienberatung und Immatrikulationsamt.

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 69 BERATUNG ZUR STUDIENFINANZIERUNG STUDIENFINANZIERUNG: DAS BAFÖG-AMT ź CHANCE AUF EIN STIPENDIUM ź Geht es um Fragen der Studienfinanzierung, sollte Ihre erste Anlaufstelle immer das Amt für Ausbildungs- förderung sein. Diese Einrichtung, kurz BAföG-Amt, ge- hört zum Studentenwerk. Das BAföG (kurz für Bundes- ausbildungsförderungsgesetz) ist die vom Bund geregelte Ausbildungsförderung, die für Studierende zu gleichen Teilen als Darlehen und als Zuschuss gewährt wird. Mit anderen Worten: Die Hälfte des BAföGs wird Ihnen vom Staat geschenkt, die andere Hälfte müssen Sie später zinslos zurück zahlen. Die Höhe dieser Studienfinanzierung wird in der Regel auf der Basis des Einkommens der Eltern berechnet. Ein Antrag lohnt auch, wenn das BAföG letztlich gering ausfällt. Denn auch an anderer Stelle ergeben sich daraus Vorteile: So werden Sie als BAföG-Empfänger*in bspw. auf Antrag vom Rundfunkbeitrag befreit. Klappt es mit dem BAföG nicht, so hilft Ihnen das Studentenwerk dabei, andere Wege der Studien- finanzierung zu erschließen. Die Hilfen – zum Beispiel ein Kredit – werden gemeinsam mit der Sozialberatung individuell erarbeitet und vermittelt. Besonders wichtig: Das geschieht ohne Gebühren und anbieterneutral. Sehr detaillierte Informationen bietet die Webseite www.studentenwerk-halle.de/bafoeg. Dort finden Sie Kontaktangaben und einen Online-Buchungskalender für die Beratungen am Hauptsitz (Weinbergmensa). Studentenwerk Halle – Amt für Ausbildungsförderung (BAföG-Amt) Adresse: Wolfgang-Langenbeck-Straße 3, Weinbergmensa, 06120 Halle (Saale) Sprechzeiten, Online-Terminbuchung, detaillierte Informationen zum Thema: www.studentenwerk-halle.de/bafoeg Neben der Möglichkeit BAföG zu beantragen, sollten Sie prüfen, ob für Ihr Studium auch ein Stipendium in Frage kommen könnte. Es gibt dazu verschiedene Inter- netplattformen, welche die wichtigsten Informationen bündeln und Sie bei der Recherche unterstützen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, sich direkt an der Universität für ein Deutschlandstipendium zu bewerben – übrigens auch schon vor dem Studienbeginn, also gleich für das erste Semester. Betreuung rund um das Deutschlandstipendium Adresse: Barfüßerstraße 17, Hinterhaus, 2. Etage, 06108 Halle (Saale) Ansprechpartnerin: Yvonne Hellwig-Laich Sprechzeiten: Mo–Do 10–12 Uhr, Di/Do 13–14 Uhr Telefon: 0345 55-21356 E-Mail: yvonne.hellwig-laich@verwaltung.uni-halle.de www.uni-halle.de/deutschland-stipendium und www.uni-halle.de/studium/finanzierungstipendien r e n k c ö G e k i l Deutschlandstipendiat*innen : o t o F a M / U L M

70 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 STUDIEREN INTERNATIONAL – INCOMER UND OUTGOER SERVICE BEI FERNWEH: DAS INTERNATIONAL OFFICE (ERASMUS etc.) ź AUSLÄNDERBEAUFTRAGTE ź Die Ausländerbeauftragte fungiert in erster Linie als Ver- trauensperson und Ansprechpartnerin für internationale Studierende und ausländische Wissenschaftler*innen. Sie hilft bei Problemen innerhalb der Hochschule sowie mit Behörden und Einrichtungen der Stadt Halle. Ausländerbeauftragte Prof. Dr. Anita von Poser Institut für Ethnologie und Philosophie Adresse: Reichardtstraße 11, 06114 Halle (Saale) Sprechzeiten: nach Vereinbarung Telefon: 0345 55-24190 E-Mail: anita.poser@ethnologie.uni-halle.de www.auslaenderbeauftragte.uni-halle.de Studieren in Kuba? Praktikum in Südafrika? Sprach- kurs in Israel? – Für Studierende der Uni Halle gibt es zahlreiche Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen. Das International Office ist dabei erster Ansprechpartner. Dort gibt es umfangreiche Beratung zu Fördermöglich- keiten und Austauschprogrammen sowie Tipps zur Vor- bereitung und Planung. Wer schon in Halle seinen Horizont erweitern möchte, kann bspw. das umfangreiche Sprachlernangebot des Sprachenzentrums und der Mediathek der MLU nutzen. Auch bietet das International Office mit dem Tandem- programm und dem Betreuungsprogramm für inter- nationale Studierende (Buddyprogramm) wertvolle Möglichkeiten, schon an der MLU in direkten Kontakt mit ausländischen Kommiliton*innen zu kommen und seine eigenen interkulturellen Fähigkeiten zu erweitern. International Office Adresse: Universitätsring 19/20, 06108 Halle (Saale) Ansprechpartnerin: Anna Kostov Telefon: 0345 55-21579 E-Mail: info@international.uni-halle.de www.international.uni-halle.de n n a m z t i R s a i Führung internationaler Gäste : o t o F h t t a M / U L M

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 71 BERUFSEINSTIEG VOM STUDENTENJOB BIS ZUR KARRIEREPLANUNG: DAS CAREER CENTER ź BERATUNG ZUM BERUFSEINSTIEG: HOCHSCHULTEAM DER AGENTUR FÜR ARBEIT SACHSEN-ANHALT SÜD ź Weit gefehlt, wer denkt, die Angebote des Career Centers seien nur etwas für fortgeschrittene Studierende. Die Einrichtung ist schon für unsere Neuen interessant. Wer zum Beispiel einen Studentenjob sucht, wird hier genauso fündig wie alle, die auf der Suche nach einem Thema für die Praktikums- oder Bachelorarbeit sind. Darüber hinaus erhalten Sie Tipps und Infos zu Berufs- orientierung, Bewerbung und Zusatzqualifikationen. Auch eine Jobdatenbank steht zur Verfügung. Hilfe gibt es außerdem für Studierende, die an ihrer Entscheidung für ein Studium zweifeln und auf der Suche nach Alter- nativen sind. Career Center Adresse: Universitätsplatz 9, Melanchthonianum Untergeschoss (U 12), 06108 Halle (Saale) Ansprechpartner: Tino Schlögl Telefon: 0345 55-21498 E-Mail: info@career.uni-halle.de www.careercenter.uni-halle.de Job- und Praktikumssuche: https://uni-halle.jobteaser.com Auch das Hochschulteam der Agentur für Arbeit berät Studierende gern zu folgenden Fragen: • Studium und Arbeitsmarkt • Studium, Jobben und Arbeit im Ausland • Unterstützung bei der Suche nach Alternativen zum Studium • Hilfe bei der Vermittlung von Praktika, Studentenjobs und Ausbildung • Beratung, Vermittlung und Förderung für Absolvent*innen beim Berufseinstieg • Bewerbungsseminare und Bewerbungstraining • Beratung zur beruflichen Weiterbildung Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd, Beratung für akademische Berufe Beraterin: Runa Kamitz Terminvereinbarung für die Sprechzeit (Mittwoch 14 bis 17 Uhr im Löwengebäude) über die Allgemeine Studienberatung erforderlich. E-Mail: ssc@uni-halle.de ~ 2.300 VERÖFFENTLICHTE ANZEIGEN IM JAHR 2023

72 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 STUDENTISCHES ENGAGEMENT STUDIERENDENRAT (STURA) UND FACHSCHAFTSRÄTE ź ENGAGIERT. STUDIERT. ź Sie suchen Ausgleich zum Studienalltag? Engagieren Sie sich doch ehrenamtlich! Studierendenrat und Fach- schaften bieten dafür einige Möglichkeiten an. Der StuRa, wie er kurz genannt wird, fördert mit seinen Aktivitäten studentisches Leben, unterstützt Studierende durch seine Serviceangebote und kümmert sich außerdem um hochschulpolitische Aspekte. Darüber hinaus bietet der Studierendenrat ganz praktische Hilfen an, so etwa einen Verleih technischer Geräte für studentische Ver- anstaltungen. Hier eine Übersicht der Angebote: • Informationen für Erstsemester • Internationaler Studentenausweis (ISIC) • Sozialberatung • Rechtsberatung • BAföG-Beratung • Diskriminierungsberatung • Sozialdarlehen • Jobvermittlung • Jobberatung • Technikleihe | Projektförderung • Veranstaltungsversicherung • Verbraucherzentrale Alle Beratungen sind für Studierende kostenlos und finden donnerstags von 14 bis 16 Uhr statt. Studierendenrat (StuRa) Adresse: Universitätsplatz 7, 06108 Halle (Saale) Telefon: 0345 55-21411 Sprechzeiten: Mo/Di/Do 11–15 Uhr E-Mail: buero@stura.uni-halle.de www.stura.uni-halle.de Studentisches Engagement, der Blick über den Teller- rand des Studiums und die viel zitierten Soft Skills sind heutzutage wichtige Zusätze für die Persönlichkeit und den Lebenslauf. Egal ob Berufsverband, Verein, Kirchen oder Interessengemeinschaft, es gibt viele interessante Möglichkeiten, bei denen Sie neben dem Studium wichtige Erfahrungen für den Beruf sammeln können. An der Martin-Luther-Universität haben Sie die Möglich- keit, Ihr fachliches Wissen in einem gemeinnützigen Projekt anzuwenden, Ihre sozialen und methodischen Kompetenzen weiterzuentwickeln und dabei gesell- schaftliche Verantwortung zu übernehmen. Hier eine Auswahl an Möglichkeiten, sich im uni- versitären Kontext zu engagieren: • AIAS Halle (Saale) e. V. – Studierende gegen Blutkrebs • AIESEC – Internationale Studentenorganisation • Amnesty International – Hochschulgruppe MLU • Campus Contact Halle e. V. • ELSA – Verein der Jurastudenten • Erasmus Student Network Halle • Gleichstellungsteams der MLU (siehe Seite 77) • Hastuzeit – hallische Studierendenschaftszeitschrift • IAESTE – International Association for the Exchange of Students for Technical Experience • que(e)r_einsteigen • SFI – Studentische Förderinitiative der Naturwissenschaften e. V. Einmal im Jahr gibt es an der Uni Halle einen „Tag des studentischen Engagements“, an dem sich studentische Initiativen und Vereine vorstellen. www.careercenter.uni-halle.de/ studierende/engagement/

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 73 HIER WIRD‘S NACHHALTIG NACHHALTIG(KEIT) STUDIEREN ź GENDER*BILDET – ZUSATZQUALIFIKATION MIT ZERTIFIKAT ź Genug für alle für immer – so lassen sich die 17 globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zusammenfassen. Sie reichen von Geschlechtergerechtigkeit über Hunger- bekämpfung, Klima- und Artenschutz bis zum fried- lichen Zusammenleben. Alle Bereiche der Gesellschaft wirken daran mit, eine gute Welt für alle zu gestalten – in besonderer Weise auch die Wissenschaft, die hilft Probleme zu analysieren und Lösungen zu entwickeln. Seit 2020 hat die MLU ein zentrales Nachhaltigkeitsbüro, das Aktivitäten zu Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Betrieb der Universität analysiert, unterstützt und strategisch weiterentwickelt. Im Projekt KlimaPlanReal erproben wir zudem neue Formen der Beteiligung auf dem Weg zur Klimaneutralität an Hochschulen. Auf- grund der Empfehlungen des Hochschulklimarats der MLU im Sommersemester 2023 setzen wir nun konkrete Projekte in Wissenschafts-Praxis-Teams um. Die Gender Studies werden an der MLU in vielen Fä chern gepflegt – vielfältig, diskriminierungskritisch, interdiszi- plinär und mit innovativen Blickwinkeln und Forschungs- zugängen. Bei gender*bildet werden diese Aktivitäten ge- bündelt und fachübergreifend zugänglich gemacht. Ein besonderes Projekt dieser Netzwerkstelle für Genderfor- schung und -lehre ist das Zertifikat Gender Studies. In Ergänzung zum Fachstudium erwerben Studierende der MLU, des Universitätsbundes Halle-Jena-Leipzig und der benachbarten Kunsthochschule aus einem frei wähl- baren Zertifikatsprogramm (Umfang: 20 Leistungspunk- te) grundlegende Kenntnisse in Theorien, Konzepten und Methoden der interdisziplinären Gender und Queer Stu- dies. Der Einstieg ist jederzeit möglich; in jedem Win- tersemester wird eine einführende Ringveranstaltung angeboten. Der Wandel zur Nachhaltigkeit ist ein Gemeinschafts- projekt. Alle sind eingeladen, eigene Perspektiven und Ideen einzubringen und sich zu engagieren. Interesse? Einfach zu unseren Veranstaltungen kommen. Hier stellen wir aktuelle Projekte und Ideen vor und dis- kutieren gemeinsam, wie eine nachhaltige MLU aus- sehen kann. Online präsentieren wir Nachhaltigkeits- themen in Forschung und Lehre, dazu weitere Initiativen und Aktivitäten vom internationalen Fahrradwett- bewerb bis zum Klimawandel-Workshop. Nachhaltigkeitsbüro Adresse: Dachritzstraße 12 (3. OG), 06108 Halle (Saale) Telefon: 0345 55-25598 E-Mail: nachhaltigkeit@uni-halle.de www.uni-halle.de/nachhaltigkeit Darüber hinaus organisiert gender*bildet Veranstaltungs- reihen, Workshops und Fortbildungen, initiiert und berät Forschungsvorhaben und betreut Abschlussarbeiten mit. Genau wie die Gleichstellungsbeauftragte der Universität unterstützt die Netzwerkstelle außerdem Studierende und Mitarbeitende bei der Umsetzung von genderbezoge- nen Projektideen an der Universität. gender*bildet – Netzwerkstelle für Genderforschung und -lehre Adresse: Dachritzstraße 12 (3. OG), 06108 Halle (Saale) Ansprechpersonen: Julia Ritter, Verena Stange Telefon: 0345 55-21448 bzw. -21827 E-Mail: gender.bildet@uni-halle.de www.uni-halle.de/gender_bildet

74 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 STUDIEREN MIT EINER BEHINDERUNG ODER CHRONISCHEN ERKRANKUNG DISKRIMINIERUNGS- SENSIBEL STUDIEREN BERATUNGSSTELLE FÜR INKLUSION ź PRÄVENTIONS- UND BERATUNGSSTELLE ANTIDISKRIMINIERUNG ź Sie möchten mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung (das sind z. B. körperliche, psychische oder Sinnes-Beeinträchtigungen, Autismus-Spektrum, Teil- leistungsstörungen) ein Studium an der MLU auf- nehmen? Dann empfehlen wir eine frühzeitige Beratung durch den Referenten für Inklusion und die Sozialbe- ratung des Studentenwerks. In einer Einzelfallberatung kann abgeklärt werden, • welche Bedingungen für die Aufnahme eines Studiums im jeweiligen Institut gegeben sind, zum Beispiel bauliche Barrierefreiheit, • welche Hilfsmittel Sie bereits vor der Immatri kulation beantragen können, • welche Hilfen und Nachteilsausgleiche seitens der Universität möglich sind. Beratungsstelle für Inklusion Ansprechpartner: Götz-Olaf Wolff Adresse: Barfüßerstraße 17, Hinterhaus, 06108 Halle (Saale) Sprechzeiten: Mi 10–13 Uhr und Do 13–16 Uhr sowie nach individueller Vereinbarung Telefon: 0345 55-21033 E-Mail: inklusion@uni-halle.de www.inklusion.uni-halle.de Sozialberatung des Studentenwerks Kontaktangaben siehe Seite 80 Die MLU legt Wert auf einen diskriminierungs-, belästi- gungs- und gewaltfreien Umgang miteinander, eine gleichberechtigte und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie gute Lehr-, Lern-, Forschungs-, Studien- und Arbeitsbedingungen. Das geht nur, wenn alle ihren Teil dazu beitragen. Diskriminierung geschieht in vielen Fällen gar nicht in böser Absicht. Manchmal mündet „nur“ die nicht bedachte Perspektive des Gegenübers in un- sensibles und übergriffiges Verhalten. Damit ein diskriminierungssensibler Umgang gelingt, organisiert die Präventions- und Beratungsstelle Antidis- kriminierung Veranstaltungen, in denen Studierende und Beschäftigte durch Einblicke in vielfältige Lebens- realitäten lernen, unbeabsichtigte Verletzungen zu ver- meiden. Sie informiert auch über Antidiskriminierungs- projekte und Maßnahmen zum Diskriminierungsschutz an der MLU. Studierende, die Diskriminierung im universitären Kontext erleben oder beobachten, können in einem vertraulichen Gespräch in der Beratungsstelle in Ruhe erzählen, was geschehen ist. Sie werden ernst ge- nommen, über ihre Handlungsmöglichkeiten informiert und auf Wunsch bei den weiteren Schritten unterstützt. Sie möchten selbst aktiv werden und andere engagierte Studierende kennenlernen? Wir helfen gern bei der Vernetzung. Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung Adresse: Dachritzstraße 12 (3. OG),06108 Halle (Saale) Ansprechpartnerin: Sabine Wöller Telefon: 0345 55-21013 Sprechzeiten: nach Vereinbarung E-Mail: antidiskriminierung@uni-halle.de www.diskriminierungsschutz.uni-halle.de

76 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 STUDIEREN MIT KIND ODER PFLEGEBEDÜRFTIGEN ANGEHÖRIGEN DAS FAMILIENBÜRO ź Sie haben bereits Kinder oder pflegen Angehörige? Grundsätzlich gilt: Studium und familiäre Ver- pflichtungen lassen sich vereinbaren. Auch wenn auf den ersten Blick nicht alles sofort einfach scheint, an der MLU findet sich eine Lösung. Mit dem Familienbüro der Martin-Luther-Universität gibt es eine zentrale Anlauf- stelle für alle Fragen rund um das Thema Studieren mit Kind und pflegebedürftigen Angehörigen. Studierende mit pflegebedürftigen Angehörigen haben die Möglichkeit, sich vom Studium beurlauben zu lassen. Während der Beurlaubung aufgrund von Pflege können Studierende weiterhin Leistungen erbringen und an Lehrveranstaltungen teilnehmen. Gleiches gilt auch für studierende Eltern. In Kooperation mit weiteren Einrichtungen werden Ver- anstaltungen wie das Elterncafé, Eltern-Kind-Sportkurse und das Unikinderkino angeboten. Auch regelmäßige Workshops mit vielfältigen Tipps zur Organisation des Studienalltags mit Familie zählen zum Angebot des Familienbüros. – und gleich nebenan gibt es mit den WeinbergKids ein weiteres Angebot zur Kurzzeitbetreuung bis in die Abendstunden hinein (Details und Kontakte: siehe Seite 81). Das Familienbüro organisiert jährlich eine Sommer- und Herbstferienbetreuung für Kinder von 5 bis 14 Jahren mit einem abwechslungsreichen Programm. Der beim Studierendenrat angesiedelte Arbeitskreis Studieren mit Kind setzt sich für familienfreundliche Studienbedingungen ein und bietet eine Plattform zum gegenseitigen Austausch. Familienbüro der Universität Adresse: Barfüßerstraße 17, 06108 Halle (Saale) Ansprechpersonen: Ina Schubert, Nils Wittig Telefon: 0345 55-21357 Sprechzeiten: Mo 11–13 Uhr, Mi 13–15 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: familiengerechte-hochschule@uni-halle.de www.uni-halle.de/familiengerecht Die Familienbeauftragten der Fakultäten und der Uni- versität stehen Studierenden bei Fragen und Anliegen zu familiengerechten Studien- und Prüfungsbedingungen als Ansprechpersonen zur Verfügung. Kindgerechte Infrastruktur: maps.uni-halle.de Bitte nach Aufruf der Domain rechts im Menü Familien- freundliche Universität auswählen. Die Universität bietet eine kindgerechte Infrastruktur. Studierenden Eltern können Spielecken, Stillräume, Wickeltische und Eltern-Kind-Zimmer sowie Leseecken in ausgewählten Bibliotheken nutzen. Beim Thema Kinderbetreuung kooperieren wir mit dem Studentenwerk Halle: In der Kindertageseinrichtung Weinberg direkt am gleichnamigen Campus werden Kinder studentischer Eltern bevorzugt aufgenommen STUDIEREN MIT FAMILIE

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 77 GESCHLECHTER- GERECHT STUDIEREN DIE GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTEN UND DAS GLEICHSTELLUNGSBÜRO ź „Geschlechtervielfalt an der Spitze und in der Breite“, „Gender in Forschung und Lehre“ sowie „Sicherheit, Respekt und Sichtbarkeit in Studium und Beruf“ sind die Stichworte für Gleichstellung in der Wissenschaft. Und genau dafür gibt es an der Uni Halle eine eigene Interessenvertretung: die Gleichstellungsbeauftragten. Gleichstellungsbeauftragte wirken in der Hochschulver- waltung darauf hin, dass Gleichstellung als Leitungs- und Querschnittsaufgabe und umgesetzt wird. Und sie informieren, beraten und unter- stützen Studierende vertraulich und unabhängig in allen gleichstellungsrelevanten Angelegenheiten: ernstgenommen • bei Konflikten und Problemen, insbesondere bei Sexismus und sexualisierter Belästigung und Gewalt (sBG) sowie Mobbing • zu Regelungen, Terminen und Angeboten • bei Gleichstellungsaktivitäten • bei Vorhaben aus Gleichstellungsperspektive Gleichstellungsbeauftragte werden alle zwei Jahre sowohl für die Gesamtuniversität als auch für jede Fakul- tät gewählt und vom Gleichstellungsbüro in ihrer Arbeit unterstützt. Sie entscheiden, an wen Sie sich wenden wollen. Auch Studierende können Gleichstellungsbe- auftragte sein. Engagieren Sie sich gern mit uns für eine geschlechtergerechte MLU. Gleichstellungsbeauftragte/Gleichstellungsteams der Gesamtuniversität und der Fakultäten: www.gleichstellung.uni-halle.de Gleichstellungsbüro Barfüßerstraße 17, 06108 Halle (Saale) Telefon: 0345 55-21359 E-Mail: gleichstellungsbuero@uni-halle.de z l o h c S s u k r a M / U L M Auszeit im Eltern-Kind-Bereich am Steintor-Campus : o t o F e l l a H n i z i d e m s t ä t i s r e v i n U : o t o F Symbolfigur für Gleichstellung in der Wissenschaft: Dorothea Erxleben, erste (übrigens in Halle) promovierte Frau Deutschlands

78 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 ECHTER ALLTAGSHELFER – DAS STUDENTENWERK HALLE VON ESSEN ÜBER WOHNEN HIN ZU BERATUNG UND (KINDER-)BETREUUNG ź Wer den Fuß hinaus aus dem behüteten Elternhaus setzt, wird merken, wie viel es im Alltag zu organisieren gibt: Sie benötigen Geld für Ihren Lebensunterhalt und ein Dach über dem Kopf. Sie möchten sich gesund er- nähren. Und manchmal brauchen Sie einfach nur einen guten Rat. In all diesen und weiteren Fragen sind Sie beim Studentenwerk gut aufgehoben: Hochschulgastronomie In zehn Mensen und Cafébars inmitten der Hoch- schulstandorte können Sie sich morgens ab 8 Uhr mit Snacks und Kaffeespezialitäten versorgen. Dort gibt es außerdem Mittagessen. Sie bezahlen bequem mit Ihrem Studierendenausweis – der Uni-Service-Card (USC). Den Speiseplan können Sie online, per App oder YUMMY (www.meine-mensa.de/yummy) überall und jeder- zeit checken. Kinder von studierenden Eltern erhalten in der Mensa übrigens auf Antrag einen kostenfreien Kinderteller. In jeder Mensa wird täglich frisch gekocht. So ist garantiert, dass die Speisen abwechslungsreich und vor allem lecker sind. Neben beliebten Klassikern wie Currywurst, Hamburger & Co. bieten die Mensen auch für Ernährungsbewusste eine reichhaltige Auswahl: Die mensaVital-Menü-Linie bietet Speisen, die in Zu- sammenarbeit mit Ernährungswissenschaftlern ent- wickelt wurden, sodass Sie sich ernährungsphysio- logisch optimal und gleichzeitig gesund ernähren können. Insgesamt stehen stehen jeden Tag mindestens eine vegetarische und eine vegane Speise auf dem Speiseplan. Die Preise sind moderat: Los geht es ab 1,95 Euro für ein komplettes Essen, das sogenannte Sprintmenü. Das kommt an: Pro Jahr gehen in den Mensen des Studenten- werks Halle mehr als 1,2 Mio. Essen über den Tresen – Tendenz steigend. In den Gästebereichen haben Sie fast überall Zugang zum Uni-WLAN. So können Sie – wenn es Ihr Stunden- plan erlaubt – bei einer Tasse fair gehandeltem Kaffee oder Tee und einem Stück Kuchen aus der Cafebar gleich noch Ihre Vorlesungen vor- oder nachbereiten oder sich einfach mit Kommilitonen austauschen. Viele Aktions- tage sorgen für zusätzliche Abwechslung. WWW.STUDENTENWERK- HALLE.DE/SPEISEPLAN

80 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F BAföG-Antrag zu komplex? Wir helfen Ihnen! Beratungsangebote des Studentenwerks t s u a F s a m o h T / e l l informiert und berät zu viel- Die Sozialberatung fältigen Studien- und Alltagsfragen, vor allem zur Studienfinanzierung sowie zu Ansprüchen gegenüber Leistungsträgern. Sozialberatung Adresse: Wolfgang-Langenbeck-Straße 5, 06120 Halle (Saale) E-Mail: sozialberatung@studentenwerk-halle.de a H k r e w n e t n e d u t S : o t o F Sprechzeiten und Beratungsanfragen: www.studentenwerk-halle.de/beratung-soziales/ Psychosoziale Beratung Adresse: Infopoint im Altbau der Harz mensa, Harz 41 (Tür rechts neben dem Hauptein- gang der Harzmensa), 06108 Halle (Saale) Telefon: 0345 6847-520 E-Mail: psychosoziale-beratung.halle@ studentenwerk-halle.de Sprechzeiten und Beratungsanfragen: www.studentenwerk-halle.de/p-beratung/ Gemeinsam mit den Ratsuchenden können individuelle Konzepte für die Finanzierung in den verschiedenen Phasen des Studiums entwickelt werden. Ziel hierbei ist eine passgenaue, optimale Kombination der ver- schiedensten Finanzierungsmöglichkeiten. Zum vielfältigen Beratungsangebot gehören u. a. • Jobben im Studium • bundesweite Bankdarlehen und Stipendien • Krankenversicherung • Unfallversicherung • Wohngeld und Arbeitslosengeld II • Rundfunkbeitrag Weitere Unterstützungsleistungen sind beispielsweise Buchbeihilfen, Freitischessen oder Beihilfen in finanziell sehr angespannten Situationen. Die Sozialberatung ist immer kostenfrei!

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 81 h c s o r G e n n a s u S / e l l a H k r e w n e t n e d u t S : o t o F Bei den WeinbergKids werden Kinder von Studierenden auch dann noch betreut, wenn die normale Kita bereits geschlossen hat. Kinderbetreuung Sollte sich bei Ihnen im Lauf des Studiums Nachwuchs einstellen, gibt es die Kindertageseinrichtung Wein- berg, die bevorzugt den Nachwuchs studentischer Eltern aufnimmt. Gehen die Vorlesungen mal bis in die Abendstunden, werden Ihre Kinder bei den WeinbergKids betreut. Hier betreuen studentische Hilfskräfte die Kinder zwischen 13:30 und 20:30 Uhr auf Stundenbasis. Dieses An- gebot kostet 2 Euro pro Stunde. Neben den Betreuungs- angeboten berät Sie die Sozialberatung schwerpunkt- mäßig zur Vereinbarkeit von Studium und Familie und unterstützt studentische Eltern mit Angeboten wie dem kostenfreien Kinderteller in den Mensen oder dem Be- grüßungsgeld zur Geburt eines Kindes. Kindertageseinrichtung Weinberg des Studentenwerks Halle Adresse: Wolfgang-Langenbeck-Straße 7, 06120 Halle (Saale) Leiterin: Susanne Seibold Telefon: 0345 55-11282 E-Mail: kita.weinberg@studentenwerk-halle.de www.studentenwerk-halle.de/studieren-mit-kind WeinbergKids Halle – Kurzzeitbetreuung Adresse: Kurt-Mothes-Straße 8, 06120 Halle (Saale) Telefon: 0345 6847-318 E-Mail: weinbergkids@studentenwerk-halle.de www.weinbergkids.de

82 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M Ganz in der Nähe zum Universitätsplatz: Besichtigungstour im Wohnheim Harz : o t o F Wohnheime Ein Zimmer beim Studentenwerk ist mehr als ein Dach über dem Kopf. In allen Studentenwohnheimen wohnen Sie modern und möbliert, und zwar so, wie Sie es möchten: vom Einzelapartment bis zur großen WG ist alles möglich. Mit Ihren Kommilitonen Tür an Tür wird es nie langweilig oder einsam, der Weg zu den Vorlesungen ist kurz. Dank der Komplettmiete müssen Sie keine Nachzahlung fürchten. Und noch ein Vorteil: Über das Netz der Universität können Sie problemlos online gehen. Das ist nicht nur schneller als jedes DSL, Sie haben dadurch von der Couch aus Zugriff auf die Uniressourcen, zum Beispiel auf die Bibliothekskataloge. Die Zimmer- bzw. Apartmentgrößen variieren zwischen 10 und 30 m2 und kosten durchschnittlich 277 Euro. Aufgrund der großen Nachfrage lohnt es sich, früh- zeitig, am besten zu Beginn des Kalenderjahres für das darauffolgende Wintersemester, einen Antrag auf einen Wohnheimplatz zu stellen. Das geht online einfach, sicher und bequem. Fragen beantwortet die Wohnplatz- vermittlung gern telefonisch oder per E-Mail und natür- lich auch vor Ort. Hier können Sie sich jederzeit an den Hausverwalter wenden. Gerade für Erstsemester und Neu-Hallenser sind auch die Tutoren ein wichtiger An- laufpunkt für Fragen. Studentenwerk Halle – Studentisches Wohnen Wolfgang-Langenbeck-Straße 5, 06120 Halle Sprechzeiten: Di 13–17 Uhr, Fr 9–12 Uhr www.studentenwerk-halle.de/wohnen

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 83 r e n k c ö G e k i l a M / U L M Mitten im Grünen: die Wohnheime am Weinberg-Campus : o t o F WWW.STUDENTENWERK- HALLE.DE/WOHNEN t s u a F s a m o h T / e l l a H k r e w n e t n e d u t S : o t o F

Wenn Sie sich für die MLU entscheiden, dann wird Halle Ihr neues Zuhause. Vermutlich haben Sie jetzt noch keine konkrete Vor- stellung, was diese Stadt ausmacht und wie sie tickt. Um das schnellstens zu ändern, kommen hier unsere Studienbotschafter*innen ins Spiel. Nachdem sie Ihnen auf den kommenden Seiten Ihren Studienort vorstellen, folgt auf dem Fuß das kompakte Einmaleins wichtiger Uni-Ein- richtungen. Ein Überblick, der Ihnen zeigt: Es gibt für nahezu jeden Aspekt des Studentenall- tags jemanden, der sich damit auskennt. Und auf den letzten Seiten im Heft gibt es dann die wichtigsten Uni-Standorte aus luftiger Höhe!

86 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 „Traut euch, bei uns in Halle vorbeizuschauen. Wir [die Studienbotschafter*innen] versorgen euch mit Tipps aus erster Hand.“ Tom Reichelt aus Münster, studiert Nahoststudien in Kombination mit Geschichte „Ich hätte es nicht besser machen können, als hierher nach Halle zu kommen. Die MLU ist eine tolle Uni und Halle eine tolle Stadt.“ Claire Biermann aus Wittenberg, studiert Archäologien in Kombination mit Anglistik und Amerikanistik „Halle ist groß genug, um hier ‚Stadtfeeling‘ zu spüren, klein genug, damit ich mich zuhause fühlen kann und genau richtig, um mir das Tor zur Welt zu öffnen.“ Domenik Nitschke aus Magdeburg, studiert Biologie n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : s o t o F

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 87 STU- DEN- TEN- LEBEN IN DER STADT HALLE – DIE STADT WOHNEN IN HALLE AKTIVE FREIZEIT MITSINGEN UND MITSPIELEN TIPPS AUS ERSTER HAND: DIE STUDIENBOTSCHAFTER*INNEN Wichtiger Anlaufpunkt für Interessierte und Uni-Neu- linge sind unsere Studienbotschafter*innen. Von ihnen erhalten Sie vor allem eines: lebensnahe Informationen. Denn unsere „StuBos“ sind Insider. Sie stu dieren bereits an der MLU. Die Phase der Orientierung und Studien- fachwahl liegt noch nicht allzu lange hinter ihnen. Des- halb wissen sie besonders gut, worauf man achten muss. Und dieses Wissen geben sie gern weiter. Deshalb sollten Studieninteressierte nicht zögern, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Unter www.ich-will- wissen.de erfahren Sie alles über diese jungen Leute und ihren Studienalltag in Halle. Außerdem können Sie mit ihnen in Kontakt treten. So dürfte sich manche Frage schnell erledigen ... WOHNEN IN HALLE

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 89 n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F DIE STUDIEN- BOTSCHAFTER*INNEN SCHRIFTLICH  Ihr erreicht uns persönlich per E-Mail: studyphone@uni-halle.de. Eure Fragen werden garantiert beantwortet. TELEFONISCH ź Zusätzlich stehen wir an der zwischen Mai und Oktober geschalteten Telefon-Hotline „StudyPhone“ zur Verfügung: 0345 55-21550 und -21551. DIREKT VOR ORT  Wir „Stubos“ kommen auf Wunsch auch als Gäste an Eure Schule. Oder beraten euch auf einer der zahlreichen Bildungsmessen in ganz Deutschland. DIREKT IN HALLE  Wir begleiten Euch während des Hochschul- informationstags auf dem Campus und unterstützen den Besuchsdienst. Außerdem betreuen wir Erst- semester beim Welcome Day und am zentralen Orientierungstag mit Immafeier zum Semesterbeginn. ~ 15 STUBOS „Wir sind die Studienbotschafter*innen der Uni Halle. Sprecht uns einfach an!“ WWW.ICH-WILL-WISSEN.DE

r e l g e i Z s a m o h T / e l l a H t d a t S : o t o F n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F 90 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 r e l g e i Z s a m o h T / e l l a H t d a t S : o t o F Eröffnung der Händelfestspiele Halloren und Salzsieder r e l g e i Z s a m o h T / e l l a H t d a t S : o t o F Kleine Ulrichstraße Händeldenkmal auf dem Marktplatz HALLE AN DER SAALE – LEBENDIGE STADT MIT REICHER GESCHICHTE Halle ist nicht nur die größte Stadt im Bundesland, sie gilt auch als Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts. Und das zu Recht: Hier trifft 1200-jährige Geschichte auf pulsierende Gegenwart. Es gibt Burgen, Museen, Kirchen, die Parks an der Saale und vieles mehr. Der Komponist Georg Friedrich Händel stammt aus Halle, der Reformator Martin Luther predigte hier. 2023 be- kam die Stadt den Zuschlag für das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation. übrigens der Salzgewinnung. Durch seine vielfältige Theaterszene mit etwa einem Dutzend Bühnen, das Opernhaus, die jährlich stattfindenden Händelfestspiele, das Festival Women in Jazz, verschiedene Filmfesttage und vieles mehr ist Halle national und international bekannt. Gleiches gilt für die mehr als 3500 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra, die im Landesmuseum für Vorgeschichte besichtigt werden kann. Weithin sichtbares Wahrzeichen sind die fünf Türme auf dem Marktplatz. Ihren Namen verdankt die Stadt Nicht zu vergessen die alternative Kneipenszene, die sich an mehreren Orten konzentriert: in der City genauso wie rund um das Reileck und mancherorts am Saaleufer.

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 91 r e l g e i Z s a m o h T / e l l Am Peißnitzhaus a H t d a t S : o t o F r e l g e i Z s a m o h T / e l l a H t d a t S : o t o F Konzert an der Peißnitzbühne Blick auf die Oper MAPS.UNI-HALLE.DE HALLE – DAS LIEGT DOCH NAH! Halle ist an das modernste transeuropäische Schienen- netz angeschlossen. Mit dem ICE gelangt man ohne Umstieg in viele deutsche Großstädte und Metropol- regionen. Der Bahnhof ist wichtiger Knotenpunkt auf den Trassen Hamburg <> Berlin <> München sowie Dresden <> Hannover <> Ruhrgebiet/Rheinland. k o s s o K r e t e P : o t o F Halle (Saale)Leipzig 27 km 24 min Dresden 155 km 1 h 54 min Berlin 170 km 1 h 10 minHamburg 357 km 3 h 16 min Hannover 234 km 2 h 14 minFrankfurt 379 km 2 h 43 minMünchen 431 km 2 h 44 min Köln 451 km 3 h 59 min schnellste Zugverbindung Entfernung (Straße)

92 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 r e l g e i Z s a m o h T / e l l Burg Giebichenstein und Saale 1 a H t d a t S : o t o F r e l r e l g e i Z s a m o h T / e l l g e i Z s a m o h T / e l l a H t d a t S : o t o F a H t d a t S : o t o F Würfelwiese am Saaleufer 2 Ziegelwiese mit Fontäne 3 KLEINE GROßSTADT GANZ GRÜN Halle beherbergt mit der MLU die größte Hochschule Sachsen-Anhalts. Mit ihren knapp 240.000 Einwohnern ist die Stadt so überschaubar, dass alle Lehrver- anstaltungen zu Fuß oder per Rad gut erreichbar sind. Wer nach Halle zieht, wird keine Probleme haben, eine gemütliche und bezahlbare Bleibe zu finden. Es ist ge- nügend Wohnraum zu moderaten Preisen vorhanden. Um den innerstädtischen Campus gibt es ebenso schöne Wohnviertel wie in der Gegend um den im Nordwesten gelegenen Weinberg-Campus. Seine architektonische Schönheit verdankt Halle übrigens dem Umstand, dass es nach dem Zweiten Weltkrieg die am wenigsten zerstörte deutsche Groß- stadt war. Nach der Wende wurde sie umfassend saniert. Heute hat Halle mit seinem charmanten Altstadtkern viel zu bieten. Neben schöner Architektur bietet Halle viel Wasser und Grün mitten in und am Rande der Stadt. Die Saale mit ihren Auen durchzieht die Stadt von Süd nach Nord. Mehrere Seen mit ihren Badestränden bieten aus- gezeichnete Erholungsmöglichkeiten. Insgesamt 9 Na- turschutzgebiete gibt es im Stadtgebiet. Etwa die Hälfte der Fläche der Stadt ist grün. Deshalb wurde die Stadt im Städtereport Deutschland auch zur „Grünsten Groß- stadt Deutschlands“ gekürt.

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 93 r e n k c ö G e k i l a M / U L M : o t o F Botanischer Garten 4 Bergzoo Halle 5 e k h c s t i N a n i r a h t a K : o t o F Hufeisensee 6 5 1 3 4 2 Uniplatz 7 6 0 . 2 A S - Y B C C S B U T : e l i e t t d a t S ) e l a a S ( e l l a H e k h c s t i N a n i r a h t a K : o t o F n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F Thüringer Bahnhof 7 GRÜNE BUNDESHAUPTSTADT* *Halle hat den höchsten Grünflächenanteil aller deutschen Großstädte! Bundesland: Sachsen-Anhalt Höhe: 88 m ü. NHN Fläche: 135,02 km2 ca. 240.000 Einwohner: Bevölkerungsdichte: 1774 Einwohner je km2 Postleitzahlen: 06108–06132 Vorwahl: 0345 Kfz-Kennzeichen: HAL Stadtgliederung: 5 Stadtbezirke mit 22 Stadtteilen Webpräsenz: www.halle.de MITTESÜDOSTNORDWEST

94 n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F Wohnen in einer WG WOHNEN IN HALLE: PREISWERT UND GUT! Durchschnittliche Kaltmieten/m2 in deutschen Uni-Städten (Quelle: Deutschlandatlas, 2021): , € 0 0 7 – 0 5 , 5 • • Augsburg Berlin Bremen Cottbus Dresden Erfurt Halle Hannover Jena Kassel Köln Leipzig München Potsdam Rostock € 0 5 , 1 1 – 0 0 , 0 1 • • • € 0 5 , 1 1 � • • • € 0 5 , 8 – 0 0 7 , • • • • € 0 0 , 0 1 – 0 5 , 8 • • • S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 WOHNEN IN HALLE STUDENTISCHES WOHNEN: DIE WOHNUNGSSUCHE IST KEIN PROBLEM ź in begehrten Vergesst alles, was Ihr bisher von überfüllten Studenten- städten gehört habt, in denen Neuankömmlinge in Jugendherbergen, ausrangierten S-Bahnen oder anderen Provisorien hausen müssen. In Halle sind genügend Wohnungen vorhanden. Selbst inner- städtischen Lagen und rund um die Unistandorte werdet Ihr schnell fündig. Dort, im denkmalgeschützten Alt- stadtkern, wohnt Ihr nicht nur zentral, sondern auch schön. In vielen Vierteln dominieren sanierte Altbauten aus der Gründerzeit. Die sind ein echter Blickfang und mit ihren großen Wohnungen absolut WG-tauglich. Für alle, die lieber allein in einer kleineren Wohnung sein wollen, halten die örtlichen Wohnungsunternehmen viele Angebote bereit, die speziell auf die Bedürfnisse des schmalen Studentengeldbeutels zugeschnitten sind. Einige Anbieter verzichten sogar auf die sonst übliche Kaution. Tipps zur Wohnungssuche www.ich-will-wissen.de/studentenleben-in-halle/ wohnen-in-halle/ ~ 6,30 € / m2 KALTMIETE IN HALLE IN DEUTSCHLAND: 9,29 € / (2021) m2

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G STUDIENBOTSCHAFTER CHRISTOPH AUMANN: SO WOHNE ICH! ź Da bin ich. Ich wohne in einer gemütlichen 2-Raum- Wohnung direkt am Uniplatz. Mehr Innenstadt geht nicht. Mit dem Fahrrad bin ich innerhalb weniger Minuten an den Franckeschen Stiftungen oder am Steintor-Campus. Das Highlight meiner Wohnung ist die Sitznische im Fenster mit direktem Blick auf das Opern- haus. Meine Miete: 350 Euro warm pro Monat. Für die perfekte Innenstadtlage immer noch relativ günstig. Es ist absolut kein Vergleich mit der Situation in vielen anderen Unistädten. Gemütlich und perfekt gelegen: Christoph liebt die zentrale Lage und den kurzen Weg zum Uniplatz. Studienbotschafter Christoph Aumann in seiner Wohnung 95 n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F

96 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 NACH DER VORLESUNG ZUM SPORT UNIVERSITÄTSSPORTZENTRUM UND WOHLFÜHLCAMPUS ź ~ 360 KURSANGEBOTE PRO SEMESTER f f o h s a r G a c i s s e J : o t o F f f o h s a r G a c i s s e J : o t o F Tennis Yoga Die Angebote des Universitätssportzentrums (USZ) sind gefragt: Pro Semester gehen rund 9000 Einschreibungen für mehr als 360 Kurse ein. Tendenz steigend. Das be- deutet: Jeder dritte Studierende findet den Weg vom Hör- saal in eine der vielen Sportstätten. Besonders erfreulich: Das USZ fördert ausdrücklich den Breitensport. Dadurch kommen oft selbst diejenigen auf den Geschmack, die während ihrer Schulzeit eher wenig bis gar keine Freude im Sportunterricht empfunden haben. können die Studierenden auch selbst dazu beitragen, das Sportangebot des USZ bunter zu gestalten. Denn jeder kann seine sportlichen Fähigkeiten und Neigungen auch als Übungsleiter einbringen. Explizit sei noch auf eine bewährte Sportstätte verwiesen: das gut ausgestattete und gut erreichbare Fitnessstudio studiFIT in der Stadtmitte (Mansfelder Straße). Es ist an nahezu allen Tagen im Jahr geöffnet, Betreuung inklusive. Es gibt kaum eine Sportart, die im USZ nicht angeboten wird. Neben den klassischen Ballsportarten stehen auch eher traditionelle Kurse, wie etwa Gesellschaftstanz, im Programm. Wer es athletisch mag, kann sich im Boxen oder beim Trampolinturnen ausprobieren. Und natür- lich stehen Trendsportarten wie Slacklining, Cheerleading, Frisbee und Skateboarding auf dem Plan. Die Sportkurse enden (meist nach einem Semester) automatisch. Somit besteht die Möglichkeit, ohne langfristige Bindung ganz unterschiedliche Sportarten auszuprobieren. Außerdem Der Studienbeginn ist eine tolle Zeit. Aber inmitten neuer Umgebung und neuer Lernstrukturen auch herausfordernd. Da braucht es auch Selbstvertrauen und Selbstorganisation. Hier setzt das neue Projekt WOHLFÜHLCAMPUS (Studentisches Gesundheitsma- nagement der Uni) an. Ein breit aufgestelltes Team (Studierende, Lehrende, Beschäftigte) schafft Angebote und Maßnahmen, damit sich die Studienzeit in Halle gut anfühlt und einer ausgewogenen Study-Life-Balance nichts mehr im Wege steht.

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 97 SPORTKURSE RICHTIG BUCHEN Team-Hindernislauf Lionletics Universitätssportzentrum (USZ) Adresse: Von-Seckendorff-Platz 2, 06120 Halle (Saale) Telefon: 0345 55-24431 E-Mail: usz@sport.uni-halle.de Leitung: Detlef Braunroth www.usz.uni-halle.de Studentisches Gesundheitsmanagement/ Wohlfühlcampus Adresse: Von-Seckendorff-Platz 2, 06120 Halle (Saale) Sabrina Funk, Telefon: 0345 55-24414 E-Mail: sabrina.funk@sport.uni-halle.de www.sgm.uni-halle.de FIT DURCHS SEMESTER FÜR WENIG GELD Kurse für Studierende: ab 10 € pro Semester In unseren beiden „studiFIT“-Fitnessstudios (Stadtmitte und Heide-Süd) trainieren Studierende für 71,40 Euro pro Halbjahr. Wichtiger Hinweis: Einschreibtermin nicht vergessen. Er liegt bereits kurz nach Semesterbeginn und wird auf https://usz.uni-halle.de veröffentlicht. t s r o h d r o M n e s s e J : o t o F n n a m z t i R s a i h t t a M / U L M : o t o F

98 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 MITSINGEN UND MITSPIELEN DAS COLLEGIUM MUSICUM ź Auftritt des Akademischen Orchesters Spielen in der Uni-BigBand Halle Musik- und theaterbegeisterte Studierende aller Fach- richtungen müssen während des Studiums nicht auf ihr liebstes Hobby verzichten. Im Akademischen Orchester, in der UNI-BIGBAND, im Universitätschor „Johann Fried- rich Reichardt“ und im Studierendentheater werden stets talentierte und engagierte Studierende gesucht. Die Ensembles proben regelmäßig, um zahlreiche Konzerte und Veranstaltungen in hoher Qualität zu gestalten. Akademisches Orchester Das Akademische Orchester ist ein groß besetztes Sin- fonieorchester, dessen Geschichte bis ins 18. Jahr- hundert zurück reicht. Konzerte finden regelmäßig in der Georg-Friedrich-Händel-Halle, der Universitätsaula sowie gastierend im In- und Ausland statt. Das Orchester arbeitet regelmäßig mit namhaften Solist*innen und Chören zusammen und spielt Werke fast aller Musikstile und Epochen mit Schwerpunkt auf Musik der Romantik. Uni-BigBand Halle Die Uni-BigBand Halle unter der Leitung von Michael Lieb spielt in klassischer Bigband-Besetzung. Von aktuellem Bigbandjazz über Standards hin zu Popmusik oder Marchingbandrepertoire bietet sie eine große stilistische Bandbreite. Regelmäßige Zusammenarbeit mit nationalen und inter- nationalen Jazz-Stars bereichern die Konzerte. Zu Gast waren beispielsweise bereits Fola Dada, Nils Landgren, Shayna Steel und Uschi Brüning. Zudem kann die Band auf diverse CD-Produktionen und Tourneen zum Beispiel nach Brasilien, Italien oder in die USA zurückschauen. Die Mitteldeutsche Zeitung beschrieb einmal sehr treff- lich: „Diese Band macht Musik, weil es ihr einfach irre Spaß macht.“ h c i r n i e H h a r a S : o t o F r e g n i s s ö M n o m e S j : o t o F

M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G 99 s p ö h c S n a h t a n o J : o t o F Singen im Universitätschor „Johann Friedrich Reichardt“ Universitätschor Halle Studierendentheater Das Repertoire des Universitätschors „Johann Friedrich Reichardt“ spannt einen Bogen von der Renaissance, über Madrigale, geistliche und weltliche Werke der Romantik, deutsche und internationale Volkslieder und Spirituals bis hin zu Jazz- und Rock-Arrangements. Konzertreisen führten den Chor bereits in zahlreiche Länder Europas. Im Rahmen der Händelfestspiele, dem internationalen Barockfestival in Halle, dem Festival Women in Jazz sowie bei zahlreichen Konzerten – auch gemeinsam mit verschiedenen Orchestern – wirkt der Chor regelmäßig mit. GOLDDIPLOM – BESTER CHOR IM WETTBEWERB IN VERONA 2018 Das Studierendentheater gibt es in seiner jetzigen Form seit 2013. Unter der künstlerischen Leitung von Tom Wolter entsteht in jedem Semester eine neue Produktion - im Sommersemester 2022 beispielsweise das Open-Air-Stück „Das Ende der Welt“ (musikalische Leitung: Tomy Suil). 18 Produktionen wurden bereits inszeniert, ausgestattet und aufgeführt. Neben der Probenarbeit und den Vorstellungen werden Werk- stätten angeboten (Sprache; Stimme; Improvisation; Tanz etc.), die allen Studierenden offenstehen. Collegium Musicum Adresse: Kleine Marktstraße 7, 06108 Halle (Saale) Leitung: Universitätsmusikdirektor Jens Lorenz Telefon: 0345 55-24530 Organisation: Barbara Uhle E-Mail: barbara.uhle@coll-music.uni-halle.de Termine und Infos zu allen Ensembles: www.coll-music.uni-halle.de

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100 S T U D I E R E N I N H A L L E ( S A A L E ) 2 0 2 4 / 2 5 IN DIESEM HEFT: WER IST WO? WO IST WAS? STUDIENORIENTIERUNG UND -BERATUNG Allgemeine Studienberatung Fachstudienberatung Immatrikulationsamt, inkl. Internationaler Bereich Schulbüro der Uni Halle Studierenden-Service-Center (SSC) mit Infothek Studienbotschafter*innen, StudyPhone Wissenschaftliche Weiterbildung, Graduiertenförderung Gasthörerschaft, Universitätsbund Halle-Jena-Leipzig Zentrum für Lehrer*innenbildung (ZLB) KARRIEREPLANUNG UND BERUFSEINSTIEG Career Center der Uni Halle Hochschulteam der Agentur für Arbeit Halle STUDIENBEDINGUNGEN UND STUDENTENLEBEN Collegium Musicum Psychosoziale Beratung (Studentenwerk Halle) Sozialberatung (Studentenwerk Halle) Studierendenrat (StuRa) Universitätssportzentrum Wohlfühlcampus / Studentisches Gesundheitsmanagement Wohnen / Wohnheime STUDIENFINANZIERUNG BAföG-Amt (Studentenwerk Halle) Deutschlandstipendium Jobben im Studium Stipendien MLU VIELFÄLTIG Beratungsstelle für Inklusion Familienbüro Gender*bildet Gleichstellungsbeauftragte/Gleichstellungsbüro Kindertageseinrichtung (Studentenwerk Halle) Kurzzeitbetreuung WeinbergKids (Studentenwerk Halle) Nachhaltigkeitsbüro Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung INTERNATIONAL Ausländerbeauftragte Immatrikulationsamt, Internationaler Bereich International Office 64 64 68 66 68 89 65 65 65 71 71 98 80 80 72 96 96 82, 94 69 69 71 69 74 76 73 77 81 81 73 74 70 68 70

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M A R T I N - L U T H E R - U N I V E R S I TÄT H A L L E - W I T T E N B E R G IMPRESSUM Verantwortlich i.S.d.P. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Abteilung 1: Studium und Lehre Allgemeine Studienberatung: Claudia Polkau Universitätsplatz 11 06108 Halle (Saale) Redaktion: Reinhard Franke Abbildungsnachweise: siehe Fotos Titelfoto: MLU / Maike Glöckner Gestaltung: Holger Volk Satz: Katharina Nitschke Instagram: @uni_halle Facebook: @uni-halle Youtube: @UniHalleMLU Online veröffentlicht am 5. April 2024 Printausgabe: April 2024 Eingang zum Löwengebäude mit Studierenden-Service-Center z l o h c S s u k r a M / U L M : o t o F

Willkommen

Inhalt

Das ist die MLU*

Eine gute Wahl

Studieren an der MLU

Forschen an der MLU

MLU International

MLU vielfältig und chancengerecht

Das Studienangebot

Bachelor mit einem Schwerpunkt

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Lehramt an Sekundarschulen

Lehramt an Gymnasien

Lehramt an Förderschulen

Wege ins Studium

Schritt für Schritt ins grundständige Studium

Semesterbeginn und Studienjahr

Bewerbung für ein Masterstudium

Aufnahme eines Zweitstudiums

Service und Beratung

Studienberatung

Angebote zur Studienorientierung

Unterstützung für einen erfolgreichen Studienstart

Beratung zur Studienfinanzierung

Studieren International – Incomer und Outgoer

Berufseinstieg

Studentisches Engagement

Studieren mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung

Studieren mit Kind oder pflegebedürftigen Angehörigen

Geschlechtergerecht studieren

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Studentenleben in der Stadt

Die Studienbotschafter*innen

Halle an der Saale – Lebendige Stadt mit reicher Geschichte

Kleine Großstadt ganz grün

Wohnen in Halle

Nach der Vorlesung zum Sport

Mitsingen und Mitspielen

Wer ist wo? Wo ist was?

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Luftbilder

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Weinberg-Campus

Weinberg-Campus, Bereich Heide-Süd

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Julius-Kühn-Feld

Staatliche und Theologische Examen